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Lanmegh


Geschichte

Junge Jahre

Lanmegh wurde im Jahr 2325 E.Z. als Sohn der Fürstin von Rimalla in Koragall geboren. Da seine Mutter eine glühende Anhängerin des wahnsinnigen Königs Regnadon war, wurde er zum Hass auf die Aurokanisa erzogen. Zwar prägte diese Erziehung den jungen Fürstensohn, doch gab es bald andere Dinge, die ihn weitaus mehr in seinen Bann zogen. So begann er sehr früh, die Annehmlichkeiten zu genießen, die es mit sich brachte, dem Hochadel anzugehören. Zwar war er im Jahr 2350 E.Z. einer der ersten, die in den Dritten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn zogen, doch bemerkte er bald, dass der Krieg nichts für ihn war. So kehrte er schon im Jahr 2351 E.Z. nach Koragall zurück und überließ das Kämpfen anderen.

Fürst von Rimalla

Als seine Mutter im Jahr 2354 E.Z. im Krieg starb, wurde Lanmegh zum Fürsten von Rimalla erhoben. Als solcher zeigte er wenig Geschick in der Kriegsführung und auch als Herrscher erwies er sich als schwach. Während er seine Verpflichtungen meist an seine Berater abgab, vergnügte er sich mit Wein und Frauen, sodass nur die wenigsten seiner Untertanen ihn ernstnahmen. Im Jahr 2364 E.Z. reiste Lanmegh zu einer Sitzung des Fürstenrates nach Xerdon, wo er sich auf Daiwanirs Seite stellte, als dieser die Fürsten um weitere Vollmachten bat. Nachdem Daiwanirs Machenschaften durch Rexians Rückkehr aufgedeckt worden waren, kehrte Lanmegh nach Koragall zurück. Zwar stellte er dem König seine Truppen zur Verfügung, doch machte er selbst keinerlei Anstalten, gegen die Mursogi zu kämpfen. Auch nachdem diese besiegt worden waren, verbrachte Lanmegh die meiste Zeit damit, sich körperlichen Genüssen hinzugeben.


Persönlichkeit

Lanmegh war kein besonders kluger oder ehrenhafter Mann. Er war faul und meist nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht.


Erscheinung

Lanmegh war ein eher unauffälliger weder allzu schlanker noch beleibter Mann. Sein Haar war rötlich blond, seine Augen waren grün.


Erwähnung

  • DEDV: 24, 95, 147, 155-156, 166
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