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Mesaméa


Geschichte

Junge Jahre

Mesaméa wurde im Jahr 2295 E.Z. als Tochter Molvons, des Königs von Amrian, und dessen Gattin Fulméa in Amrian geboren. Mit ihrem älteren Bruder Malvios und ihrem Ziehbruder Lurano wuchs sie im Schwarzen Palast auf, wo es ihr an nichts mangelte. Als Mesaméa zwei Jahre alt war, starb ihrer Mutter bei der Geburt ihres Bruders Menor. Noch zu jung, um zu verstehen, was geschehen war, kam sie lange nicht über diesen Verlust hinweg. Lurano tat unterdessen sein Bestes, sie zu trösten. Als Laralmar im Jahr 2304 E.Z. nach Amrian kam, erkannte er die Kraft der Almári in Mesaméa und ihren Brüdern. Während Malvios und Lurano Gefallen an der Vorstellung fanden, die Heiligen Künste zu erlernen, kümmerte sich Mesaméa nicht darum. Viel zu angenehm war ihr Leben als Prinzessin in Amrian.

Verhängnis

Während Mesaméa zu einer jungen Frau heranwuchs, kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen ihrem Bruder Menor und ihrem Vater. Menor hatte sie aufgrund seines verschlagenen Wesens nie gemocht, weshalb sie sich stets auf die Seite ihres Vaters schlug. So war sie auch nicht übermäßig traurig, als Menor eines Tages verschwand. Als dieser kurz nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters die Macht zu ergreifen versuchte, unterstützte Mesaméa ihren Bruder Malvios, der vor ihr in der Thronfolge stand. Auch als Lurano daraufhin auszog, um die Heiligen Künste zu erlernen, blieb sie an Malvios’ Seite, der nun als König über Amrian herrschte. Wohl bemerkte sie Malvios’ finsteres Gemüt und sie tat stets ihr Bestes, um ihn aufzumuntern. Als Lurano dann im Jahr 2317 E.Z. zu Besuch nach Amrian kam, ritt Mesaméa ihm mit Malvios entgegen. Am Rande der Schattenberge geriet sie jedoch in einen Hinterhalt und wurde durch den Pfeil eines Räubers tödlich verwundet. Dort starb sie in Malvios’ Armen.


Persönlichkeit

Mesaméa war eine selbstbewusste Frau, die stets ihren Willen durchsetzte und sich von niemandem etwas vorschreiben ließ. Zugleich war sie auch sehr einfühlsam – jedoch nicht gegenüber ihrem Bruder Menor, dessen edles Gebaren durchschaute.


Erscheinung

Mesaméa war eine große, schlanke Frau mit schwarzem Haar und eisblauen Augen.


Besondere Fähigkeiten

Mesaméa war äußerst gelehrt. Sie liebte es zu lesen und hatte sich dadurch großes Wissen angeeignet. Da sie von almarischem Blut war, besaß sie zudem die Veranlagung, die Heiligen Künste zu erlernen. Ohne Ausbildung blieb diese Begabung jedoch ungenutzt.


Erwähnung

  • DEDV: 48
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