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Verlorener Wald


Allgemein

Der Verlorene Wald war ein großes, zusammenhängendes Waldgebiet im Herzen Erbariors. Zwischen den Fürstentümern Elarenia im Nordwesten, Niranach im Nordosten und Rimalla im Süden gelegen, grenzte er an den See Velemraia bei Auvagan. Da der Wald sehr dicht war und ein mächtiger Zauber darauf lag, konnte man sich in seinem Inneren leicht verirren.


Geschichte

Der Verlorene Wald war neben dem Waldeck in Senolien das einzige zusammenhängende Waldgebiet südlich des Flusses Amnua, das den Großen Waldbrand des Jahres 627 E.Z. überstanden hatte. Dies schrieben viele der Tatsache zu, dass dort unzählige der zauberkundigen Gnomen Schutz gesucht und den Wald mit einem Bann umgeben hatten. Als die ersten Menschen sich in Elarenia niederließen, gründeten sie die Stadt Olemiere am Westrand des Waldes, drangen von dort aus jedoch nur selten in den Wald selbst ein. Von dessen Rändern aus trieben sie lange Zeit regen Handel mit den Gnomen. Dieser ließ jedoch mit den Jahrhunderten immer mehr nach, sodass die Gnomen im Laufe der Jahrhunderte zu Sagengestalten wurden. Dennoch hielten sich die Menschen weiterhin aus dem Wald fern und wagten es nicht, dort zu jagen oder Bäume zu fällen. Im Jahr 2364 E.Z. durchquerte Pairot den Verlorenen Wald unter Jeljots Führung.


Tiere und Pflanzen

Waren die Randgebiete des Verlorenen Waldes größtenteils von herkömmlichen Laub- und Nadelbäumen bewachsen, gediehen in seinem Herzen vielerlei Pflanzen, die sonst nirgendwo mehr zu finden waren. Ebenso verhielt es sich mit der Tierwelt des Waldes. So gab dort neben Irrlichtern auch Einhörner und Feen.


Erwähnung

  • DEDV: 2, 20, 61, 66, 203
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