Im Gegensatz zu seiner Ersten Schöpfung umgibt Valeno seine Zweite mit einem Schild aus Heiliger Kraft, um sie vor den verderblichen Einflüssen des Nichts zu bewahren. Daraufhin bringt die Leere ein gewaltiges Geschöpf namens Unchu hervor, das die Schöpfung zunichte machen soll.
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Die Erste Schöpfung ist das erste Werk Valenos, nachdem er das Nichts betrat. Aufgrund ihrer Zartheit wurde sie vollkommen vom Nichts verschlungen.
Die Regenbogenkugel
So waren nun die sieben Ranvári ins Sein getreten und die Säulen der Schöpfung trugen das Gewicht all jener Welten, die noch nicht erschaffen waren. Die Ewigen Hallen erblühten durch ihre Bewohner zu einer Pracht, die sich beinahe mit jener der verlorenen Zweiten Schöpfung messen konnte. Alle erfreuten sich ihres Seins und es herrschte immerwährender Frieden. Die Regenbogenkugel weiterlesen
Unchu und die Zweite Schöpfung
Schließlich widmete Valeno sich also seiner Zweiten Schöpfung. Da er aus den vergangenen Fehlern gelernt hatte, erschuf er nun zunächst eine Hülle aus seiner eigenen, reinen, göttlichen Kraft, der – anders als seiner Ersten Schöpfung – lebendige Gedanken und damit ein Teil seiner Selbst innewohnten.
Und siehe da: Das Nichts vermochte es nicht, sich diese – zunächst noch leere – Hülle einzuverleiben. Sie blieb bestehen. Unchu und die Zweite Schöpfung weiterlesen
Die Erste Schöpfung
Das erste Werk Valenos, an das nun nichts mehr erinnert, lässt sich nur schwer mit Worten beschreiben, überstieg seine Pracht doch jegliche Vorstellungskraft. Es war rein und ohne Fehl. Dem schönsten Traum des Schöpfers entsprungen und diesem gleich in allen Belangen. Der Inbegriff der wahren Schönheit und Lieblichkeit. Ohne Härte, bar jeder Bitterkeit. Bereits im Augenblick seines Werdens erfüllte es die endlosen Weiten der Leere mit einem Glanz und Schatten, mit dem sich nichts würde messen können, was danach ins Sein treten würde. Die Erste Schöpfung weiterlesen