Laternenkatze


Die Laternenkatze (Felis laternaria) ist ein kleines, nachtaktives Raubtier, das auf Wiesen, in Wäldern, aber auch in Sümpfen zu finden ist. Sie jagt in tiefer Dunkelheit, in der sie sich ihrer scharfen Sinne wegen ausgezeichnet zurechtfindet.
An der Schweifspitze besitzen Laternenkatzen ein Leuchtorgan, mit dem sie in der Lage sind, ein fahles Licht zu erzeugen. Mit diesem locken sie ihre Beute an – kleine Nagetiere, Vögel, Fledermäuse und Insekten. Das Licht dient jedoch auch der Kommunikation mit Artgenossen. So sind Laternenkatzen zwar keine Rudeltiere, suchen jedoch auch außerhalb der Paarungszeiten die Gesellschaft ihresgleichen. Sie sind recht scheue, zugleich aber äußerst verspielte Geschöpfe.
Wenn Laternenkatzen nachts durch hohes Gras laufen, ist oftmals nur die leuchtende Schweifspitze zu sehen, weshalb sie bisweilen mit Irrlichtern verwechselt werden. Wie diese sind sie dafür bekannt, unachtsame Wanderer ins Verderben zu locken.


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