Erbarior

»Von allen Königreichen des Nordens deucht mich Erbarior das prächtigste und zugleich das einsamste.«
-Taramil aus Umar Enor-

Erbarior

Geschichte Gründung Das Königreich Erbarior wurde im Jahr 1176 E.Z. gegründet, nachdem Xerónos die Truppen Auvagans unter Remulea in der Schlacht am Hasenfeld besiegt hatte. Nach diesem Sieg legten die Könige der umliegenden Lande Xerónos ihre Kronen zu Füßen, woraufhin dieser sich vom Volk zum ersten König von Erbarior krönen ließ. Somit umfasste das Reich […]

Pass von Ertanien

Allgemein Der Pass von Ertanien war eine Passhöhe im südlichen Mondgebirge, die Erbarior mit den Außenlanden verband. Eine breite Straße führte vom Wald der Verfluchten von Süden her die Berge hinauf und verlief über eine schmale Hochebene hinab nach Ertanien. Diese Straße war nirgendwo sonderlich steil, weshalb sie ohne Schwierigkeiten auch von Fuhrwerken befahren werden

König von Erbarior

Allgemein Der König oder die Königin von Erbarior war der uneingeschränkte Herrscher über das Königreich Erbarior und all dessen Fürstentümer. Befugnisse Der herrschende König beziehungsweise die herrschende Königin hatte im Reich Erbarior beinahe uneingeschränkte Befugnisse. Er oder sie konnte nach Belieben Gesetze erlassen oder aufheben. Alle Bewohner des Königreiches – Adelige wie gewöhnliches Volk –

Miena

Geschichte Gründung Bereits vor dem Großen Waldbrand ließ Evonya, die Königin von Orvolor, eine Straße durch das spätere Senolien nach Agomitur verlegen und eine Brücke über den Fluss Naumin schlagen. An dieser Brücke wurde ein Gasthaus für Reisende errichtet. Zwar brannte dieses im Jahr 627 E.Z. mit den umliegenden Wäldern nieder, doch die steinerne Brücke

Pras

Geschichte Das Dorf Pras entstand in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts des Eisernen Zeitalters, nachdem der Fürst von Ertanien in den fruchtbaren Wiesen südwestlich von Gallma Stallungen für seine Reiter erbauen hatte lassen. Bedienstete aus den Stallungen, aber auch die Reiter selbst ließen sich mit ihren Familien in Pras nieder. So wuchs das Dorf

Tigill

Allgemein Der Tigill entsprang aus einer Quelle im Norden des Mondgebirges. Von den schroffen Gipfeln herab vereinigte er sich mit zahlreichen Bächen, um dann als ansehnlicher Fluss in das Sumpfland im Osten Mosumars hinauszufließen. Von dort aus bahnte er sich seinen Weg nach Norden, wo er sich am Westrand des Waldeckes mit dem Fluss Naumin

Waldeck

Allgemein Das Waldeck war ein ausgedehntes Waldgebiet im Norden des erbarischen Fürstentums Senolien. Im Westen vom Fluss Tigill begrenzt, zog sich das Waldeck bis zu dessen Mündung in den Naumin, der zugleich die Ostgrenze bildete. Im Süden verliefen sich die Wälder in den Ebenen von Senolien. Pintall, die Festung des Fürsten von Senolien, lag in

Naumin

Allgemein Der Naumin entsprang aus einer Quelle im Norden des Mondgebirges. Während er über die steilen Hänge der Berge dem Tal entgegenstrebte, vereinigte er sich mit zahlreichen Gebirgsbächen zu einem ansehnlichen Fluss, ehe er in die Ebenen Erbariors hinausströmte. Zwischen den Fürstentümern Ertanien und Senolien bahnte er sich seinen Weg nach Norden, wo er jenseits

Arethéren

Allgemein Die Arethéren waren der Nachrichtendienst der erbarischen Könige. Sie unterstanden unmittelbar dem König selbst und führten – meist im Verborgenen – wichtige Aufträge für diesen aus. Für gewöhnlich wurden nur die fähigsten und klügsten Kriegern Erbariors bei den Arethéren aufgenommen. Geschichte Anfänge Die Arethéren wurden von Naone, der jüngsten Tochter Xeromots des Zweiten, gegründet,

Zur Grauen Flamme

Allgemein Das Gasthaus Zur Grauen Flamme war ein Gasthaus in Miena. Am Nordrand des größten Marktplatzes der Stadt gelegen, der geradewegs an eine Brücke über den Fluss Naumin grenzte, war es besonders bei fahrenden Händlern sehr beliebt. Mit seinen zwei Stockwerken gehörte es jedoch zu den kleineren Gasthäusern von Miena. Geschichte Das Gasthaus Zur Grauen