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Waldeck


Allgemein

Das Waldeck war ein ausgedehntes Waldgebiet im Norden des erbarischen Fürstentums Senolien. Im Westen vom Fluss Tigill begrenzt, zog sich das Waldeck bis zu dessen Mündung in den Naumin, der zugleich die Ostgrenze bildete. Im Süden verliefen sich die Wälder in den Ebenen von Senolien. Pintall, die Festung des Fürsten von Senolien, lag in den südlichen Ausläufern des Waldeckes.


Geschichte

Das Waldeck war ein Überbleibsel der Wälder des Nordens. Während ein Großteil jener Wälder im Großen Waldbrand des Jahres 627 E.Z. niederbrannte, blieb das Waldeck verschont. Als Senolien von Menschen besiedelt wurde, ließen sich viele von diesen in der Nähe des Waldeckes nieder, um von dem zu leben, was sie dort fanden. In späteren Zeiten gingen die Fürsten, die über das Umland herrschten, mit Freude in den Tiefen des Waldeckes auf die Jagd.


Tiere und Pflanzen

Das Waldeck war ein lichter Mischwald, in dem sowohl Nadel- als auch Laubbäume vorkamen. Es war reich an Wild aller Art, größere Raubtieren waren jedoch selten, da sie von den einheimischen Menschen stark bejagt wurden.


Erwähnung

  • DWS: 399, 417
  • DEDV: 2
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