Übersicht

Steinkronen


Allgemein

Die Steinkronen waren ein Gebirge im Südwesten von Losia. Sie zogen sich in einem engen Bogen von Südosten nach Nordwesten. Ihre äußeren Hänge waren nach Süden und Westen sehr steil und abgesehen von einigen wenigen Pässen beinahe unüberquerbar. Ihre Gipfel waren zwar nicht sehr hoch, aber sehr schroff und unwegsam.


Geschichte

Frühzeit

Die Steinkronen entstanden zu Beginn des Steinernen Zeitalters. Schon in den ersten Jahrhunderten nach ihrem Entstehen ließen sich die Ranchar in den Wäldern entlang der Berge nieder und gruben tiefe Gänge unter die Steinkronen. Dort lebte lange Zeit auch ihre Königin, ehe sie zu Beginn des Kupfernen Zeitalters weiter nach Norden zog. Bis ans Ende des Silbernen Zeitalters waren die Steinkronen von Ranchar bewohnt.

Jüngere Geschichte

Zu Beginn des Eisernen Zeitalters überließen die Ranchar die Berge Serineva, die in deren Ausläufern die Stadt Eiromar gründete. Dort herrschte diese über ein kleines Königreich, bis dieses von den Nyktaren zerstört wurde. Jahrhundertelang lagen die Steinkronen daraufhin brach, ehe Styronna das Land für sich beanspruchte. Nur wenige Jahrhunderte später wurden die Steinkronen dann von den Ekeuranern überschritten, die das Land zwischen ihnen eroberten. Dort entstand das Königreich Umar Enor, das sich alsbald von Ekeu lossagte. Bis ins vierundzwanzigste Jahrhundert des Eisernen Zeitalters herrschte Umar Enor in der Folge über die Lande zwischen den Steinkronen.


Tiere und Pflanzen

Die Hänge der Steinkronen waren größtenteils mit weitläufigen Wäldern, bisweilen auch Hochmooren bedeckt, die zahlreichen, bisweilen sehr selten gewordenen Wildtiere beheimateten. So gab es in den nördlichen Steinkronen auch Sumpfdrachen und Einhörner. In den kahlen Gipfelgegenden nisteten zahlreiche Greifvögel.


Bodenschätze

Die Steinkronen waren sehr reich an unedlen Erzen, die vor allem in Bergwerken im Norden und Osten abgebaut wurden.


Erwähnung

  • DLDH: 2
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