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Helothan


Geschichte

Junge Jahre

Helothan wurde im Jahr 2338 E.Z. als Sohn reicher Adeliger in Auvagan geboren. Seine Mutter war gut mit Osélia, der Tochter des Fürsten von Niranach, befreundet. So kam es, dass Helothan im Jahr 2342 E.Z. mit seinen Eltern nach Xerdon zog, als Osélia Recalion, den König von Erbarior, heiratete. Dort wuchs er im Königspalast von Solmanad unter den Kindern der anderen Hofadeligen auf. Auch den neugeborenen Prinzen Rexian lernte er kennen. So trug er hin und wieder Sorge, dass dieser mit seinem besten Freund Krinoin keinen Unsinn anstellte. Währenddessen besuchte Helothan die besten Schulen der Stadt und eine Weile lernte er sogar an der Königlichen Lehranstalt für Höhere Wissenschaften Geschichte und Redekunst. Vom Dritten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn bekam er nur wenig mit.

Berater des Königs

Als Rexian im Jahr 2361 E.Z. nach langen Reisen durch Erbarior nach Xerdon zurückkehrte, trat Helothan in dessen Dienst und stand ihm als Ratgeber zur Seite. Der junge Prinz schätzte seine Meinung sehr, wenngleich er sich häufig nicht an seine Ratschläge hielt. Auch als Rexian im Jahr 2364 E.Z. nach dem Tod seines Vaters zum König gekrönt wurde, blieb Helothan ihm als Berater erhalten. Zu dieser Zeit war der König äußerst dankbar für Helothans Wissen und Umsicht, gab es doch allzu viel zu bedenken. Als Rexian von Mursogi entführt wurde, war Helothan außer sich und setzte alles daran, seinen Herrn zu aufzuspüren. Er arbeitete unermüdlich, holte Tag und Nacht Neuigkeiten ein, bis Daiwanir nach Xerdon kam. Der Heermeister stellte Helothan unter Bewachung, sodass diesem fortan die Hände gebunden waren. Umso größer war Helothans Freude, als Rexian unerwartet zurückkehrte und dem verräterischen Daiwanir das Handwerk legte.

Tod

In der Folge beriet Helothan Rexian erneut in allen Dingen. Als der König mit seinem Heer nach Theladien aufbrach, um die Mursogi von dort zu vertreiben, ritt sein Berater mit ihm. Da Helothan kein Krieger war, kämpfte er nicht in den darauffolgenden Schlachten. Stattdessen unterstützte er das Heer mit seinem Wissen um die Kriegskunst. Dies bewahrte ihn jedoch nicht davor, nach dem vermeintlichen Rückzug der Mursogi in eine Schlacht verwickelt zu werden. An der Seite seines Königs kämpfte er und starb er, nachdem er von vielen feindlichen Pfeilen durchbohrt worden war.


Persönlichkeit

Helothan war ein äußerst kluger und redegewandter Mann. Er versuchte, eine Lage stets aus allen möglichen Blickwinkeln zu betrachten, war seinem Herrn jedoch treu ergeben.


Erscheinung

Helothan war ein äußerst hübscher junger Mann. Er hatte ein ebenmäßiges, bartloses Gesicht und wallendes blondes Haar. Seine Augen waren von einem klaren Blau.


Erwähnung

  • DEDV: 218-219, 223, 447-448, 451-454, 456, 465, 504, 512, 515, 534-536, 538, 541, 551, 562-563, 569-570, 579
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