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Pirila


Geschichte

Junge Jahre

Pirila wurde im Jahr 2341 E.Z. als Tochter des Heilers Vinlon und dessen Gattin in Paling geboren. Obwohl sie in recht einfachen Verhältnissen aufwuchs, fehlte es ihr an nichts. Schon früh ging sie ihrem Vater zur Hand, indem sie Kräuter für ihn suchte oder Zutaten zu Salben und Tränken verarbeitete. Zwar nahm ihre Mutter sie auch gelegentlich mit auf die Jagd, doch erkannte Pirila bald, dass ihr die Heilkunst mehr behagte als das Pirschen durch die Wälder.

Kampf gegen die Schattenspringer

Auch als Erwachsene half Pirila ihrem Vater aus, um diesen eines Tages als Heilerin von Paling abzulösen. Im Jahr 2363 E.Z. heiratete sie einen Bauern aus dem Dorf. Als im Herbst des Jahres 2364 E.Z. Schattenspringer nach Paling einfielen, floh Pirila mit den übrigen Dorfbewohnern zu Woorlans Zuflucht. Daraufhin begleitete sie Naron mit einigen anderen, um das Dorf zurückzuerobern. Nachdem die Schattenspringer vertrieben worden waren, kümmerte sie sich um die Erstversorgung der Verwundeten. Auch in den folgenden Jahren ging sie dem Heilerhandwerk nach.


Persönlichkeit

Pirila war eine ebenso mitfühlende wie kluge Frau. Sie war äußerst wissbegierig, aber auch wagemutig. Zwar mochte sie die Jagd nicht, doch machte es ihr nichts aus, tagelang durch die Wildnis zu wandern, um seltene Heilpflanzen zu sammeln.


Erscheinung

Pirila war eine kleine, zierliche Frau mit lockigem, haselnussbraunem Haar. Ihr Gesicht ähnelte dem ihres Vaters in jungen Jahren. Sie hatte dieselben braunen Augen wie er.


Besondere Fähigkeiten

Pirila wusste beinahe ebenso viel über die Heilkunst wie ihr Vater. Zudem sprach sie neben der Sprache der Händler auch die der Gelehrten.


Erwähnung

  • DWS: 131, 135, 138
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