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Lhîm Gôro


Allgemein

Der Lhîm Gôro war ein gewaltiger Fluss im Nordwesten der Wilden Lande. Er entsprang tief im Herzen des Waldes und bahnte sich von dort als träger Strom, der zahlreiche andere Flüsse aus den Wäldern aufnahm, seinen Weg nach Westen, wo er sich bei Luniméra in einem weitläufigen Mündungsgebiet mit dem Inneren Meer vereinigte.


Geschichte

Der Lhîm Gôro entstand zu Beginn des Steinernen Zeitalters. Im Laufe der Jahrtausende änderte er seinen Lauf mehrmals, während sich zahlreiche Völker an seinen Ufern niederließen oder weiterzogen. Im Eisernen Zeitalter wurde er von Flussschiffern erschlossen, die ihn fortan nutzten, um mit den Völkern entlang seines Laufes zu handeln. Darüber hinaus stellte er an vielen Stellen eine natürliche Grenze zwischen zwei Reichen dar.


Brücken und Furten

Der Lhîm Gôro war so breit und tief, dass es jenseits seines Oberlaufes keinerlei Brücken oder Furten gab. So konnte er nur mit Booten überquert werden.


Tiere und Pflanzen

Der Lhîm Gôro floss durch ein artenreiches Waldland. Am Flussufer, aber auch im Wasser selbst gediehen zahlreiche Kräuter, Bäume und andere Pflanzen. Zudem beherbergte er eine Vielzahl von Fischen, Wassersäugetieren, aber auch Kieswürmern und anderen Geschöpfen.


Erwähnung

  • DLDH: 9
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