Übersicht

Aizmirf


Allgemein

Der Aizmirf war ein breiter Fluss in Zuurochor. Er entsprang in der Nähe von Qaraiz in den Hügeln von Nagakar und floss von dort in die Wüste hinaus nach Norden, wo er sich schließlich in einem weitläufigen Mündungsgebiet mit dem Inneren Meer vereinigte.


Geschichte

Der Aizmirf entstand zu Beginn des Steinernen Zeitalters, als auch das umliegende Land geschaffen wurde. Bereits im ersten Jahrtausend ließen sich Mursogi entlang seines fruchtbaren Laufes nieder. Im Jahr 3765 ST.Z. verlegte der König von Zuurochor seinen Sitz nach Qaraiz, sodass der Fluss von da an zum Herzen seines Einflussgebietes wurde. Im Laufe vieler Jahrtausende und Zeitalter gründeten die Mursogi zahlreiche Dörfer und Städte entlang des Aizmirf, sodass dieser zu den am dichtesten besiedelten Bereichen der Wüste gehörte.


Brücken und Furten

Je nach Jahreszeit schwankte der Wasserstand des Aizmirf stark. So gab es im Winter entlang seines Oberlaufes zahlreiche Furten, die im Sommer nicht überquerbar war. Weiter flussabwärts wurden die Furten seltener. Brücken über den Fluss gab es keine.


Tiere und Pflanzen

Das Tal des Aizmirf hob sich durch seine Fruchtbarkeit von der umliegenden Wüste ab. So wuchsen dort zahlreiche Bäume, aber auch Gräser, Kräuter und Feldfrüchte. Abseits der größeren Siedlungen durchstreiften Herden von Wildtieren das Tal. Im Fluss selbst gab es große Mengen von Fisch, aber auch Kieswürmer und Flusspferde waren keine Seltenheit.


Erwähnung

  • DLDH: 2, 88-90, 93, 98, 335
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