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Harike


Geschichte

Junge Jahre

Harike wurde im Jahr 1783 E.Z. als Tochter einfacher Bergbauern in einem Dorf im westlichen Mondgebirge geboren. Dort wuchs sie mit ihrer um zwei Jahre jüngeren Schwester Werlind in ärmlichen Verhältnissen auf. Schon früh träumte sie davon, in die weite Welt hinauszuziehen, um dort ihr Glück zu suchen. Als sie achtzehn Jahre alt war, starben ihre Eltern bei einem Unfall im Gebirge. Daraufhin hielt sie nichts mehr in ihrem Dorf. Gemeinsam mit ihrer Schwester schloss sie sich einem Schatzsucher an, der sich darauf verlegt hatte, Gegenstände für die Almári in Agomitur zu suchen. Fünf Jahre lang begleitete sie diesen, ehe sie mit Werlind selbstständig machte.

Nerens Fund

Als Schatzsucherinnen waren Harike und ihre Schwester sehr erfolgreich. So gelang es den beiden im Jahr 1814 E.Z. das Schwert Neren aufzuspüren, das Jahrhunderte zuvor gestohlen worden war. Auf dem Weg nach Agomitur gelangten die Schwestern nach Wirima, wo Fürst Egobrant ihnen das Schwert abkaufen wollte. Harike war dem nicht abgeneigt, doch Werlind weigerte sich. So kam es zum Streit, im Zuge dessen der Fürst das Schwert ergriff und Werlind tötete.

Vergebliche Suche

Von Trauer und Entsetzen getrieben floh Harike aus Wirima. Sie berichtete den Almári, was geschehen war, doch als diese nach Wirima kamen, um Neren zurückzufordern, war der Fürst tot und das Schwert verschwunden. So widmete Harike den Rest ihres Lebens der Aufgabe, Neren zu finden und dafür Sorge zu tragen, dass die Waffe kein Unheil mehr anrichtete. Ihre Suche blieb jedoch vergebens. Im Jahr 1867 E.Z. starb sie schließlich an Altersschwäche in einem Dorf im Mondgebirge.


Persönlichkeit

Harike war eine ebenso kluge wie wagemutige Frau, die eine sich bietende Gelegenheit nur selten ungenutzt ließ.


Erscheinung

Harike war eine kleine, zierliche Frau mit blondem Haar und blauen Augen.


Erwähnung

  • SASII: 56-58
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