Übersicht

Atumog


Geschichte

Junge Jahre

Atumog wurde im Jahr 2339 E.Z. als Tochter gewöhnlicher Mursogi vom Stamm der Zeekyrar in einem kleinen Dorf in Gar Hyro geboren. Schon in ihrer Jugend zeigte sich, dass sie schlau und gerissen war. Mehr durch Verstand als durch Körperkraft wurde sie bald Häuptling ihrer eigenen Truppe. Als Omrunas das Bündnis von Yrnuloq ins Leben rief, folgte sie seinem Aufruf mit ihrer Truppe. So war sie unter den ersten Mursogi, die in Theladien einfielen und dort gegen die Erbaren kämpften.

Entführung des Königs

In Theladien fiel Atumog Omrunas ihrer gerissenen Führung wegen auf, sodass er sie an die Spitze jener Truppe setzte, die er entsandte, um Rexian, den König von Erbarior, aus Xerdon zu entführen. So drang Atumog mit einigen anderen im Jahr 2364 E.Z. in den Königspalast von Solmanad ein. Dort konnte sie sich trotz großer Verluste gegen die Leibwache des Königs durchsetzen und Rexians habhaft werden. Es gelang ihr, mit dem König aus Xerdon zu entkommen und durch geschickte Umwege alle Verfolger bis auf den Almar Lurano abzuschütteln. Als letzterer Rexian in der Nähe von Tolrach befreite, war Atumog außer sich. Anstatt nach dem König zu suchen, entschied sie, Bericht zu erstatten. In den Silberbergen traf sie auf Omrunas, der ihr aus Wut über ihr Versagen beide Hörner abschlug und ihr den Befehl entzog. So kam es, dass Atumog daraufhin als einfache Kriegerin gedemütigt zum Pass von Ertanien geschickt wurde. In den Kämpfen gegen Erbarior tat sie sich durch keine besondere Tat hervor. Nachdem die Mursogi besiegt worden waren, floh sie in den Wald der Verfluchten, wo sie nach langem Umherirren im Frühling des Jahres 2365 E.Z. den Tod fand.


Persönlichkeit

Atumog war sehr klug, aber auch sehr eitel. Sie legte großen Wert auf die Gestalt ihrer Hörner, sodass es sie umso schwerer traf, als Omrunas ihr diese abschlug.


Erscheinung

Atumog war eine ehr kleine und zierliche Mursogfrau. Sie hatte hellgraue Haut und rote Augen. Ihre Hörner waren in einem Winkel nach unten gebogen, der dem Empfinden der Mursogi nach als ungewöhnlich schön angesehen wurde.


Erwähnung

  • DWS: 189
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