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Zeit
Ertanien
Geschichte
Besiedelung
Das hügelige Land, das später Ertanien genannt werden sollte, war vom Steinernen Zeitalter bis in die ersten Jahrhunderte des Eisernen Zeitalters von dichten Wäldern bedeckt, in denen seit dem Kupfernen Zeitalter Ranchar hausten. Diese verschwanden mit den Wäldern nach dem Großen Waldbrand im Jahr 627 E.Z.. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte und Jahrhunderte wurde das karge Land, das blieb, von Linath aus Althaim besiedelt. Im Südosten ließen sich auch Orvolori nieder. Bald schon stand das Mondgebirge im Osten bis nach Bornhel unter der Herrschaft Auvagans, während umherwandernde Hirten die weiten Hügel und Wiesen im Westen Ertaniens bevölkerten.
Eroberung durch Erbarior
Als das Königreich Erbarior gegründet wurde, dauerte es nicht lange, bis Ertanien unter dessen Herrschaft fiel. Im Jahr 1267 E.Z. eroberte Xeruan den Westen des Landes, ohne auf allzu viel Widerstand zu stoßen. So wurde Ertanien nach Wulmanur und Rimalla zum dritten Fürstentum Erbariors. Als solches ging es nach der Belagerung von Solmanad im Jahr 1332 E.Z. verloren und fiel unter die Herrschaft des Erzkanzlers von Auvagan. Im Krieg der Sieben Herrscher wurde das Fürstentum verwüstet und verheert, ehe Helvetor es im Jahr 1361 E.Z. für Erbarior zurückerobern konnte. Es gelang dem König von Erbarior auch, die bisher von Auvagan abhängigen Gebiete an den Hängen des Mondgebirges an sich zu reißen.
Jüngere Geschichte
Fortan blieb Ertanien ein Fürstentum Erbariors und fiel nicht mehr unter fremde Herrschaft. Einzig im Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn gelang es Feinden in den Westen des Fürstentums einzudringen. Da es dort jedoch nur wenige Siedlungen gab, gab es auch nicht viel, was zerstört oder geplündert werden konnte. Daher zogen die Aurokanisa rasch weiter, um anderswo Krieg zu führen. Ein weiteres Mal geriet Ertanien in Gefahr, als im Jahr 2364 E.Z. Mursogi über den Pass von Ertanien ins Land einfielen und Dörfer im Süden des Fürstentums plünderten. Fürst Solmut gelang es jedoch mit der Unterstützung des königlichen Heeres, den Feind zurückzuschlagen und das Land erneut zu befrieden.
Bevölkerung
Die Bevölkerung Ertaniens bestand vor allem aus Linath und Orvolori, sowie den von beiden Völkern abstammenden Auvaganern. Dabei machten die Linath, die als wandernde Hirten im Westen und Norden des Fürstentums lebten, den größten Teil aus. Die Auvaganer und Orvolori lebten eher in den südöstlichen Teilen des Landes, während im Südwesten auch Styronner zu finden waren.
Gesellschaft
Allgemein
Die Gesellschaft Ertaniens bestand aus jenen, die umherwanderten, und jenen, die sesshaft waren. Beide Bevölkerungsgruppen hatten nicht allzu oft miteinander zu tun, lebten jedoch friedlich miteinander. Beide erkannten die Hoheit des Fürsten von Ertanien und die der Grafen an, regelten Streitigkeiten jedoch für gewöhnlich ohne deren Zutun unter sich.
Gesetzgebung
Wie auch in den anderen Fürstentümern Erbariors galten in Ertanien die Gesetze, die der König für das ganze Reich erlassen hatte. Darüber stellten auch der Fürst und die Grafen Gesetze auf, die jedoch meist nur in den Städten und Dörfern im Süden Anwendung fanden. Die Hirten, die den Norden des Landes durchstreifen, hielten sich zwar an diese Gesetze, hatten aber auch ihre eigenen, ungeschriebenen Regeln, nach denen sie lebten.
Bildung
Wie überall in Erbarior gab es auch in Ertanien in den meisten Dörfern und Städten Schulen, in denen Kinder lesen, schreiben, rechnen und die Geschichte des Reiches erlernen konnten. Eine höhere Schule gab es nur in Gallma. Adelige beschäftigten zumeist Hauslehrer. Die wandernden Hirten zogen es indessen vor, die Bildung selbst in die Hand zu nehmen. Bei ihnen unterrichteten die Älteren die Jüngeren in den wichtigsten Bereichen des Lebens.
Streitkräfte
Reiter des Fürsten
Die Reiter des Fürsten waren das einzige stehende Heer in Ertanien. Sie waren dem Fürsten unterstellt und sorgten im ganzen Fürstentum für Recht und Ordnung. Ihr Sitz war Dalnad, die Burg des Fürsten.
Stadtwachen
Nur die Städte Gallma und Bornhel verfügten über eigene Stadtwachen, die jedoch weder sonderlich zahlreich noch gut ausgestattet waren.
Glaube und Brauchtum
Die sesshafte Bevölkerung Ertaniens hing zumeist dem Glauben an die Wahren Götter an und folgte auch dem Brauchtum, dass damit einherging. Die wandernden Hirten verehrten dagegen fast ausschließlich die Wiesengötter. In ihrem Brauchtum hatten sich viele der Sitten ihrer Ahnen aus Althaim gehalten.
Wirtschaft und Handel
Während im Südwesten des Fürstentums Ackerbau betrieben wurde, gab es im Südosten einige Bergwerke – darunter das in Bornhel, das besonders ergiebig war. Der Großteil der Bevölkerung Ertaniens lebte jedoch von den großen Viehherden, die das Hügelland und die Ebene durchstreiften. Dabei hielten sich die meisten an Schafe oder Ziegen, nur wenige an Rinder. Darüber hinaus war Ertanien bekannt für seine Pferde.
Erwähnung
- DWS: 2, 157, 396, 399, 417, 426, 428, 430
- DEDV: 2, 9, 43, 55, 68, 128, 147, 155-156, 158, 192, 220, 229, 233, 331, 339, 449
- DLDD: 2
- SASI: 75
- SASII: 25