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Zeit
Lewinien
Geschichte
Frühzeit
Das Land, das später Lewinien genannt werden sollte, war zu Beginn des Steinernen Zeitalters von Wald bedeckt und wesentlich weitläufiger. Als am Ende des Zeitalters die großen Gletscher der Gebirge abschmolzen, versank ein Teil des Landes im Meer, wodurch die Halbinsel Breadanon in ihrer späteren Gestalt entstand. Im Kupfernen Zeitalter ließen sich die Ranchar in den weiter von der Küste entfernten Gegenden Lewiniens nieder, die ersten Menschen besiedelten das Land, als die Almári zu Beginn des Silbernen Zeitalters an der Spitze Breadanons die Stadt Meriséa gründeten.
Ankunft der Nyktaren
Erst im Eisernen Zeitalter begannen die Menschen, von Meriséa aus die Küsten Lewiniens zu besiedeln. Im Laufe des sechsten und siebenten Jahrhunderts breitete sich das Seefahrervolk der Nyktaren immer weiter über das Innere Meer auch nach Lewinien aus. Die Nyktaren waren Seeräuber und plünderten häufig die Städte und Siedlungen in Küstennähe. Währenddessen gingen die Wälder des Hinterlandes im Großen Waldbrand des Jahres 627 E.Z. in Flammen auf. Dies hinderte die Nyktaren nicht daran, im Laufe der Jahre die gesamte Küste Lewiniens an sich zu reißen. Im Jahr 700 E.Z. eroberten sie sogar Meriséa, das von da an Nyktaven hieß. Zu selben Zeit siedelten sich im Norden um den Fluss Diflun Linath an, die aus Althaim ostwärts gewandert waren.
Aufstieg Erbariors
Lange Zeit bestand Lewinien nun aus einem Dutzend kleiner Königreiche der Linath und Nyktaren, von denen Nyktaven das mächtigste war. Diese Königreiche führten immer wieder Krieg gegeneinander, schlossen Bündnisse und eroberten einander. So verhielt es sich auch noch, als das Königreich Erbarior sich bis ins benachbarte Lirasur ausdehnte. Da sie fürchteten, ebenfalls der Eroberungswut ihres großen Nachbarn anheimzufallen, schlossen die Reiche Lewiniens Bündnisse mit diesem.
Eroberung durch Erbarior
Schon bald wurden alle Bündnisse gebrochen, als die Nyktaren auf Bitten des Thronräubers Meranil in den Krieg Erbariors gegen das Knochenvolk eingriffen und einen Teil des Reiches eroberten. Das neue Bündnis zwischen Nyktaren und Knochenvolk zerbrach jedoch ebenso schnell und sorgte dafür, dass sich die beiden Völker untereinander bekriegten. Dies nutzte Menvalon, der Prinz von Erbarior, aus, um beide zu besiegen und seinerseits nach Lewinien einzufallen. Er drang bis nach Nyktaven vor und forderte die Auslieferung seines Großonkels Meranil. Als dieser sich seinem Schicksal durch Selbstmord entzog, wurde Nyktaven von den Erbaren erobert und Lewinien zum Fürstentum Erbariors.
Fürstentum
Als Fürstentum war Lewinien von großer Bedeutung, hatte Erbarior dadurch doch einen Zugang zum Meer gewonnen. Zudem sorgten die Könige von Erbarior dafür, dass Nyktaven an das weitläufige Straßennetz des Reiches angebunden wurde. Von den Kriegen mit Lau-Onn blieb das Fürstentum aufgrund seiner östlichen Lage verschont, nichtsdestoweniger litt auch Lewinien unter der Herrschaft Regnadons. Im Jahr 2367 E.Z. wurde das ganze Land von Wenalth, dem selbsternannten König der Nyktaren unterworfen. Zwei Jahre lang litt das Volk sehr unter seiner Herrschaft.
Bevölkerung
Die Bevölkerung Lewiniens bestand zum größten Teil aus Linath und Nyktaren. Während die Linath zumeist das Landesinnere besiedelten, waren die Nyktaren vorrangig an der Küste zu finden. Im Laufe der Jahrhunderte hatten sich die beiden ohnehin miteinander verwandten Völker weitgehend miteinander vermischt. In den größeren Hafenstädten gab es zudem unzählige Minderheiten, die über das Meer eingewandert waren. Vor allem in Nyktaven lebten zahlreiche Menschen mit Vorfahren aus Anotur.
Gesellschaft
Allgemein
Die Gesellschaft Lewiniens unterschied sich kaum von der im restlichen Erbarior. Es gab umherwandernde Hirten ebenso wie sesshafte Bauern und Fischer, sowie zahlreiche Seeleute. Alle Bewohner des Landes erkannten die Hoheit des Fürsten von Lewinien an.
Gesetzgebung
Gesetze wurden in Lewinien, wie es Brauch in den Fürstentümern Erbariors war, vom Fürsten sowie den diesem unterstellten Grafen erlassen. Zwar galten die Gesetze auch auf den Gewässern vor der Küste, doch hielten sich dort nur wenige daran.
Bildung
In Lewinien wurde großer Wert auf Bildung gelegt. In den meisten Dörfern und Städten gab es Schulen für Allgemeinbildung. Die größeren Städte beherbergten auch höhere Schulen, in denen weiterführende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen erworben werden konnten. In Nyktaven gab es zudem eine Lehranstalt für Höhere Wissenschaften, an der Gelehrte ausgebildet wurden.
Streitkräfte
Erbarische Flotte
Die Flotte von Erbarior unterstand dem Fürsten von Lewinien und lag zum größten Teil in Nyktaven vor Anker. Ihre Aufgabe war es, die Handelswege im Meerbusen von Lewinien sicher zu halten.
Stadtwachen
Innerhalb der Mauern der größeren Städte Lewiniens sorgten Stadtwachen für Ruhe und Ordnung. Sie unterstanden zumeist einem der Grafen.
Glaube und Brauchtum
In Lewinien herrschten drei Glaubensrichtungen vor. Zum einen waren dies die allgegenwärtigen Wahren Götter, die vor allem in den größeren Städten verehrt wurden und in Nyktaven einen der prächtigsten Tempel der Welt besaßen. In kleineren Dörfern an der Küste hatten die Götter des Nordens, die von den Nyktaren aus Kire mitgebracht worden waren, viele Anhänger. Vor allem im Norden wurden aber auch die Wiesengötter der Linath verehrt. Durch eine Verschmelzung der drei Glaubensrichtungen hatte sich in Lewinien ein einzigartiges Brauchtum entwickelt.
Wirtschaft und Handel
Durch den Handel über das Meer war Lewinien eines der reichsten Fürstentümer Erbariors. Das Hinterland war eher karg und nur bedingt für Ackerbau geeignet. In den Küstengegenden lebten die Bewohner des Fürstentums vor allem vom Reichtum des Meeres.
Erwähnung
- DEDV: 146, 158, 231
- DLDD: 2, 498, 503-504, 554
- DSDV: 12, 41, 526
- DLDH: 2, 113, 214-215, 221, 297, 362, 367, 370-371, 385, 387, 404, 430