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Unvagron
Geschichte
Unvagron wurde im siebenten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters von Flüchtlingen aus Orvolor in einer geschützten Bucht am Inneren Meer gegründet. Bereits nach wenigen Jahrzehnten wurde die Stadt von den Nyktaren erobert, die sie fortan als sicheren Hafen nutzten, von dem aus sie ihre Raubzüge über das Meer machen konnten. Als die Nyktaren sich vermehrt dem Handel zuwandten, wurde auch Unvagron zur Handelsstadt. Im achtzehnten Jahrhundert wurde der kleine Stadtstaat dann nach einer zermürbenden Schlacht von den Seeherren von Anotur eingenommen. Da diese den widerspenstigen Nyktaren jedoch nicht Herr zu werden vermochten, ernannten sie einen von diesem zum Seeherren, dessen Nachfahren für viele Jahrhunderte die Geschicke Unvagrons lenkte. So wurde Unvagron also zu einem Teil Anoturs und zu einem der wichtigsten Handelshafen des Reiches. An den Streitigkeiten der Seeherren untereinander beteiligte sich die Stadt nicht, doch stand sie treu hinter den Königen von Anotur, sogar als diese schon verschwunden waren. Als Dolcios immer größere Teile Heregras an sich riss, wandte er sich nach einer Zurückweisung durch die Seeherrin Thurike auch gegen Unvagron. Zwar trieb er die Truppen der Seeherrin im Jahr 2368 E.Z. bis vor die Tore der Stadt, Unvagron anzugreifen wagte er jedoch nicht.
Bevölkerung
Die Bevölkerung von Unvagron bestand zu einem großen Teil aus Nyktaren. Auch von den Nachfahren der Orvolori, die die Stadt gegründet hatte, lebten noch einige in der Stadt. Dazu kamen Umenacher, die sich von Süden aus über Heregra ausgebreitet hatten.
Gesellschaft
Allgemein
Unvagron war stark von den Sitten der Nyktaren geprägt. Die Bewohner der Stadt waren stur und widerspenstig und ließen sich nur ungern von Auswertigen bevormunden. Stärke achteten sie über alles, sodass sie keine Schwierigkeiten damit hatten, sich Ulator und dessen Nachfahren zu unterwerfen. Statthalter gab es in Unvagron keinen, doch übernahm der Seeherr, der über die Stadt herrschte, dessen Aufgaben.
Gesetzgebung
Zwar galten in Unvagron wie überall sonst in Anotur die Gesetze des Ältestenrates, doch kümmerte sich der Seeherr, der über die Stadt herrschte, um deren Auslegung. Nicht selten erließ dieser auch eigene Gesetze, die in den meisten Fällen vom Ältestenrat gebilligt wurden.
Bildung
In Unvagron gab mehrere Grundschulen, in denen Kindern Kenntnisse in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt wurden. Zudem gab es zwei Stadtschulen, von denen eine verschiedene Künste wie Gesang, Dichtung und Malerei lehrte, während die andere für die Ausbildung von Kriegern zuständig war.
Streitkräfte
Stadtwache
Die Stadtwache von Unvagron war dem Seeherrn unterstellt, der über die Stadt herrschte. Innerhalb der Stadtmauern hatte sie weitreichende Befugnisse.
Königliche Flotte
Ein kleiner Teil der Königlichen Flotte von Anotur nach in der Bucht vor Unvagron vor Anker, um die Seewege im Norden sicher zu halten. Diese war nicht dem Seeherrn unterstellt, sondern einem Hauptmann, der dem König von Anotur diente.
Glaube und Brauchtum
Die Bewohner von Unvagron hingen dem Glauben an die Sieben Wahren Götter an. Daneben wurden auch Ruvur, der Gott des Meeres, und verschiedene Götter der Nyktaren verehrt. Durch die herrschende Seeherrenfamilie hatten sich in Unvagron viele Bräuche der Nyktaren gehalten.
Wirtschaft und Handel
Unvagron lebte vom Handel – sowohl über die Seewege als auch mit den Städten im Hinterland von Heregra. Darüber hinaus war die Bucht vor der Stadt äußerst fischreich, sodass sich viele Bewohner von Unvagron mit der Fischerei ihren Unterhalt verdienten. Auch Kunstfertigkeit – vor allem Gesang – wurde in Unvagron hochgeschätzt, sodass nicht wenige Stadtbewohner als reisende Sänger in das Reich auszogen.
Erwähnung
- DSDV: 6, 246, 307