Grünmäntel

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Grünmäntel


Allgemein

Die Grünmäntel waren eine lose Vereinigung von Heilern, die dem Grundsatz folgten, niemanden abzuweisen und ihr Wissen um die Heilkunst ohne Gegenleistung weiterzugeben. Obwohl sie keinem bestimmten Herrscher oder Reich dienten, waren sie in den meisten Heeren der Menschen zu finden. Sie kümmerten sich in kriegerischen Auseinandersetzungen stets um Verwundete aller beteiligten Seiten.


Geschichte

Die Grünmäntel wurden von der Heilerin Phadane in den späteren Jahren des Krieges der Flammen gegründet. Einem Versprechen ihrem Lehrmeister Erpantius gegenüber folgend, kümmerte sie sich um alle, die ihrer Hilfe bedurften, und nahm unzählige Schülerinnen und Schüler bei sich auf, die von ihr lernen wollten. Diese legten dasselbe Versprechen wie Phadane ab und nahmen sich den grünen Mantel, den ihre Lehrmeisterin trug, zum Zeichen. Nach Phadanes Tod und dem Ende des Krieges reisten sie weit und breit umher, um jenen zu helfen, die besonders heftig darunter gelitten hatten. In den folgenden Jahrhunderten verbreiteten sich die Grünmäntel über den gesamten Nordwesten Losias. Sie dienten den Truppen Voréos‚ ebenso wie denen der Almári, behielten sich jedoch stets ihre Unabhängigkeit vor. Auch im Eisernen Zeitalter waren die Grünmäntel auf den meisten Schlachtfeldern zu finden, um Verwundete zu versorgen. Hin und wieder ließen sie sich auch in größeren Städten nieder, wo sie Krankenhäuser errichteten.


Erscheinung

Die Grünmäntel trugen, wie der Name schon besagte, stets grüne Gewänder. Dazu trugen sie häufig das Zeichen der Schlange, die sich um einen Stab wand, das als ihr Wappen galt.


Erwähnung

  • SAS2: 111
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