Deserior

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Deserior


Allgemein

Deserior war ein weites von Sümpfen geprägtes Land zwischen den Sichelbergen im Westen und dem Nordlauf der Amnua im Osten.


Geschichte

Im Steinernen Zeitalter gehörte Deserior zu den Landen des Ewigen Winters und war von niemals schmelzendem Schnee bedeckt. Dieser taute gegen Ende des Zeitalters ab und hinterließ ein fruchtbares Tiefland, das im Kupfernen Zeitalter von Menschen aus dem Westen besiedelt wurde. Im Krieg der Flammen wurde es derartig in Mitleidenschaft gezogen, dass es zu einem Ödland verkam, in dem nur noch wenige Geschöpfe ihre Auskommen fanden. Zwar ließen sich im Laufe der Jahrhunderte wieder Menschen und auch Mursogi am Rande Deseriors nieder, doch blieb der Großteil des Landes fortan unbesiedelt. Gegen Ende des Silbernen Zeitalters floh Fulvira nach Deserior, wo sie im Laufe vieler Jahrhunderte dem Wahnsinn verfiel. Auch deren Sohn Kulgaro nutzte das unwegsame Ödland als Rückzugsort. Darüber hinaus blieb Deserior verlassen und kein Königreich erhob je Anspruch darauf.


Landschaften

Der Großteil von Deserior war von Sümpfen bedeckt. Im Herzen des Landes erhoben sich einige schroffe Berge, darüber hinaus gab es abgesehen von einigen sanften Hügeln keine nennenswerten Erhebungen. Zahlreiche kleine Wasserläufe durchzogen das ganze Land.


Tiere und Pflanzen

Deserior war größtenteils nur von besonders widerstandsfähigen Gräsern und Sumpfpflanzen bewachsen. Bäume gab es kaum. Auch Tiere waren in Deserior selten. Eine Ausnahme bildeten die Mücken, die zu Abertausenden in den zahlreichen Tümpeln des Landes gediehen und von dort aus die Länder im Norden, Osten und Süden heimsuchten.


Bodenschätze

Abseits der Sichelberge gab es keine Bodenschätze in Deserior.


Erwähnung

  • SAS2: 121-122
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