Kom Laëd

Übersicht

Kom Laëd


Geschichte

Kom Laëd wurde im sechzehnten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters von den Ekeuranern an den Ufern des Flusses Laëdelin gegründet. Im Unabhängigkeitskrieg wurde die Stadt von Umar Enor erobert. Als Umar Enor dann im Jahr 1556 E.Z. mit Ekeu Frieden schloss, wurde vereinbart, das Kom Laëd von beiden Reichen unabhängig bleiben sollte. Diese Unabhängigkeit erhielt sich die Stadt auch in den darauffolgenden Jahrhunderten, während sie zugleich in großem Umfang mit den verfeindeten Reichen und anderen Stadtstaaten Handel trieb und sich dadurch einen bescheidenen Wohlstand erwarb.


Bevölkerung

Die Bevölkerung von Kom Laëd bestand zum Großteil aus Enorern und Ekeuranern, wobei die Enorer die größere Gruppe ausmachten. Dazu kamen Minderheiten anderer Völker.


Gesellschaft

Allgemein

Im Gegensatz zu anderen Orten verlief das Zusammenleben von Enorern und Ekeuranern in Kom Laëd vorwiegend friedlich. Ein vom Volk für sieben Jahre gewählter Kanzler herrschte über die Stadt und sorgte dafür, dass Streitigkeiten auf ebenso friedliche Weise gelöst wurden.

Gesetzgebung

Der Kanzler und ein von diesem einberufener Rat bestimmten über die Gesetze von Kom Laëd.

Bildung

Bildung war in Kom Laëd Sache der Eltern. Öffentliche Schulen gab es nicht, wohl aber Schulen für Priester.

Streitkräfte

Stadtwache

Die Stadtwache von Kom Laëd unterstand dem Befehl des Kanzlers und sorgte in dessen Auftrag für Ordnung innerhalb und außerhalb der Mauern der Stadt.

Söldner

In Kom Laëd gab es viele Söldner, die oftmals von wohlhabenden Händlern oder anderen einflussreichen Bürgern angeworben wurden, um die Sicherheit der Handelswege entlang des Flusses und der Straßen zu gewährleisten.

Glaube und Brauchtum

In Kom Laëd wurden sowohl die Wahren Götter als auch Zheraneus, der Gott der Ekeuraner, angebetet. Das Brauchtum entsprach in etwa dem von Umar Enor.


Wirtschaft und Handel

Kom Laëd lebte von den Früchten der Felder, die die Stadt umgaben. Darüber hinaus handelten die Stadtbewohner mit Nah und Fern – vor allem jedoch mit Aëg Lûr im Osten und Zherimar im Westen.


Erwähnung

  • DLDH: 2
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