Übersicht

Litoron


Allgemein

Litoron war ein großes Ödland, das sich entlang der Küsten des Inneren Meeres von der Halbinsel Cir Maran im Osten bis zu den Bergen des Morgens im Westen erstreckte. Im Norden trennte der Fluss Amnua Litoron von den weiten Ebenen Pategras.


Geschichte

Das Ödland von Litoron entstand im Kupfernen Zeitalter, nachdem die Wälder, die dort ursprünglich gestanden hatten, durch ein verheerendes Feuer niedergebrannt waren. Fortan war das gesamte Land von Sand und kahler Erde bedeckt, auf der nur wenige Geschöpfe ihr auskommen fanden. Die Ranchar mieden das offene Land, die Drachen von Cir Maran besuchten es gelegentlich. Im Eisernen Zeitalter ließen sich dann die ersten Menschen in Litoron nieder. Die Nyktaren gründeten die Stadt Nordarith an der Südwestküste. Dazu kamen seltsame Wanderstämme, die aus Pategra eingewandert waren und auch noch im vierundzwanzigsten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters die weiten Wüsten durchstreiften.


Landschaften

Während der Westen von Litoron von zerklüfteten Felsen bedeckt war, gingen diese nach Osten hin mehr und mehr in eine Wüste aus feinem Sand über. Die Küsten im Süden waren größtenteils flach, im Osten dagegen von niedrigen Klippen geprägt.


Tiere und Pflanzen

Nur wenige Pflanzen gediehen in der Ödnis von Litoron, die meisten davon im Norden an den Ufern der Amnua. Auch Tiere waren in der Wüste eher selten. Neben allerlei Käfern gab es dort vor allem Eidechsen und Schlangen.


Bodenschätze

Abseits der Berge des Morgens waren in Litoron kaum Bodenschätze zu finden.


Erwähnung

  • DLDD: 501
  • DLDH: 2, 221, 223, 226
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