Übersicht

Riedhügel


Allgemein

Die Riedhügel waren ein weitläufiges Hügelland im Südwesten von Orvolor. Gemeinsam mit einem Zufluss des Larlun bildeten sie die Südgrenze des Reiches.


Geschichte

Die Riedhügel entstanden zu Beginn des Steinernen Zeitalters. In ihrem Schatten ließen sich die ersten Siedler in Orvolor nieder und gründeten den Hafen von Mesagron. Sie überschritten die unwegsamen Hügel nur selten, fürchteten sie doch die Geschöpfe, die in den Wäldern jenseits davon lebten. Als die Almári im Silbernen Zeitalter das Reich Orvolor gründeten, wurden die Riedhügel zur südlichen Grenze ihres Einflussbereiches. Daran hielten sich auch die folgenden Könige von Orvolor. Als Orvolor zerfiel und die Einheimischen ihr Land verließen, blieben einige im Schatten der Riedhügel zurück, wo sie auch im vierundzwanzigsten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters noch lebten.


Tiere und Pflanzen

Da der Boden der Riedhügel sehr karg und größtenteils von Hochmooren bedeckt war, fanden dort nur wenige, besonders widerstandsfähige Gräser und Kräuter ihr Auskommen. Auf den Gipfel der Hügel waren Greifvögel zu finden, die entlegenen Täler beherbergten Herden wilder Schafe.


Bodenschätze

Die Riedhügel waren verhältnismäßig arm an Rohstoffen. Einzig im Nordwesten gab es Vorkommen von Eisenerzen.


Erwähnung

  • DLDH: 2
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