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Seralden


Allgemein

Seralden war der nordwestliche Stadtteil von Xerdon, der sich um den Tiefenhügel von der inneren Stadtmauer im Südosten bis zur äußeren erstreckte.


Geschichte

Erste Besiedlung

Aufgrund des Ungeheuers, das unter dem Tiefenhügel lebte, lag die Gegend im Nordwesten von Solmanad lange Jahrhunderte lang brach. Bereits damals trug sie den Namen Seralden, während zahlreiche Krieger vergeblich versuchten, das Ungeheuer im Hügel zu erlegen. Erst Jahrzehnte, nachdem Königin Enivia die Zugänge zum Hügel versiegeln hatte lassen, siedelten sich die ersten Menschen nördlich der Stadtmauern von Solmanad an. So wurde Seralden zu einem kleinen Dorf, das sich bald von der Hauptstadt bis zum Tiefenhügel und darüber hinaus erstreckte.

Teil der Hauptstadt

Als im Jahr 1949 E.Z. mit dem Bau einer äußeren Stadtmauer begonnen wurde, wurde auch Seralden von dieser umschlossen. Dadurch wurde die Siedlung zu einem Teil der Hauptstadt, die bald darauf Xerdon genannt wurde. Als solcher hatte Seralden Anteil am Reichtum der Könige von Erbarior und wuchs und gedieh in den darauffolgenden Jahrhunderten. Als Xerdon im Laufe des Zweiten Krieges zwischen Erbarior und Lau-Onn belagert wurde und daraufhin unter Regnadons Herrschaft mehr und mehr verfiel, ließen sich zahlreiche Verbrecher in Seralden nieder. Dort blieben sie auch nach dem Ende des Krieges, sodass Seralden zu einem Versammlungsort für Gesetzlose und einem Umschlagsplatz für gestohlene Waren verkam.


Erwähnung

  • DEDV: 288-289, 294-295
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