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Luméa


Geschichte

Junge Jahre

Luméa wurde im Jahr 1130 S.Z. als Tochter Naromis’, der Fürstin von Styronna, in Govania geboren. Durch ihre Eltern trug sie almarisches Blut in den Adern. Wenngleich Voréos’ Streitkräfte zur Zeit ihrer Geburt bereits überall in Almarinore wüteten, verbrachte sie, da sie in der Sicherheit Orvolors lebte, eine unbeschwerte Kindheit. Wie die meisten Almári lernte sie von ihren Eltern den Umgang mit den Heiligen Künsten, als sie in ihren Zwanzigern war. Ihre Fähigkeiten nutzte sie, um dem Volk von Styronna zu helfen.

Heirat und Geburt des Kindes

Als Voréos zum Sturm auf Agar Dursol rüstete und Valya die anderen Almári um Hilfe bat, erhörte Luméas Vater diesen Ruf und zog in den Krieg. Da er dort den Tod fand, verfiel Luméas Mutter in tiefste Trauer. Auch Luméa selbst litt sehr unter diesem Verlust, doch tat sie weiterhin ihr Bestes, die Menschen in ihrem Umfeld zu unterstützen. So lernte sie auch Aracamo, den Sohn des Königs von Orvolor kennen, als dieser ebenfalls in düstere Gedanken versunken, nach Govania kam. Mit ihrer Zuversicht gelang es Luméa, den Prinzen zu trösten. Die beiden verliebten sich ineinander und heirateten im Jahr 1612 S.Z. in Trinatia. Ein Jahr später wurde ihr gemeinsamer Sohn Alurion geboren.

Letzter Kampf

Einige Jahre lang lebte Luméa mit ihrem Gatten und ihrem Sohn glücklich in Trinatia. Als im Jahr 1620 S.Z. jedoch die Rancharkönigin Varacnia dorthin kam, um mit Alacrion ein Bündnis zu schließen, verdüsterte sich ihr Gemüt. Allzu oft besuchte ihr Gatte mit ihrem Sohn das wachsende Heerlager des Sternenbundes, das zum Sturm auf den Umcalorion rüstete. Als Aracamo sich dann dazu entschloss, mit dem Heer in den Krieg zu ziehen, kam es zum Streit. Da ihr Gatte ihre Bitte, zurückzubleiben, ablehnte, zog sich Luméa mit Alurion nach Govania zurück. Dort verbrachte sie ihre Tage in Furcht um Aracamo. Als sich im Jahr 1625 S.Z. dann Mursogi in Styronna versammelt und gegen Govania zogen, übernahm Luméa die Verteidigung der Stadt, in der nur die Kranken und Schwachen zurückgeblieben waren. Nachdem sie ihren Sohn, den sie mit einem Verwandlungsbann belegt hatte, durch einen Geheimgang fortgeschickt hatte, kämpfe sie selbst bis zuletzt mit den Bewohnern von Govania gegen den Feind. Sie starb auf den Feldern vor der Stadt, als sie mit einigen anderen einen Ausfall machte.


Persönlichkeit

Luméa war eine feinfühlige, mitfühlende Frau, der die Menschen, die ihr anvertraut waren, am Herzen lagen. Sie war stets in Sorge um das Volk von Styronna und tat ihr Bestes, um den gewöhnlichen Sterblichen das Leben zu erleichtern. Zugleich war sie sehr unnachgiebig und stur, wenn es um den Schutz ihrer Liebsten ging.


Erscheinung

Luméa war eine schlanke, hochgewachsene Frau mit dunklem Haar und hellgrünen Augen. Ein zarter Schimmer umgab ihren Körper.


Besondere Fähigkeiten

Luméa verstand sich ausgezeichnet auf die Heiligen Künste und wusste diese insbesondere zur Heilung und Verwandlung einzusetzen.


Erwähnung

  • DWS: 154, 390
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