Stille Hügel

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Stille Hügel

auch bekannt als: Singende Hügel


Allgemein

Die Stillen Hügel waren eine sanfte Hügellandschaft, die sich im Herzen Erbariors von Südwesten nach Nordosten zog. Sie bildeten die Grenze zwischen den Fürstentümern Wulmanur und Elarenia. Die erbarische Hauptstadt Xerdon lag auf einem östlichen Ausläufer der Hügel. Über große Leitungen wurde Wasser aus den Hügeln in die Stadt gebracht.


Geschichte

Die Hügel entstanden im Laufe des Steinernen Zeitalters. Da sie inmitten der großen Wälder des Nordens lagen, wurden sie im Kupfernen Zeitalter von den Ranchar besiedelt. Es gab aber auch viele Gnomen, die die Hügel ihre Heimat nannten. Der Große Waldbrand des Jahres 627 E.Z. machte auch vor den Hügeln nicht halt, sodass die meisten von deren Bewohnern entweder starben oder in den Verlorenen Wald flohen. Nachdem der Waldbrand erloschen war und das Land wieder zu grünen begannen, siedelten sich dort vielerlei Vögel an und erfüllten die Hügel mit ihrem Gesang, sodass diese bald als Singende Hügel bekannt wurden. Auch eine Wasserfrau aus dem Velemraia ließ sich inmitten der Hügel nieder, um über die Vögel zu wachen. Sie sorgte dafür, dass sich die Menschen aus den Hügeln fernhielten. Schließlich schwur ihr jedoch Xeraya, die zweite Königin von Erbarior, einen Eid, die Vögel unberührt zu lassen, woraufhin sich auch Menschen in den Tälern niederlassen durften. Dieser Eid wurde Jahrhunderte später von Reruan dem Dritten gebrochen, woraufhin sowohl die Wasserfrau als auch die Vögel aus den Singenden Hügeln verschwanden. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Gegend als die Stillen Hügel bekannt. Die Könige, die in Xerdon hausten, nutzten sie alsbald als Jagdgebiet. Auch Rexian begleitete seinen Vater einige Male auf Jagdausflüge dorthin. Im Jahr 2364 E.Z. nutzten Naron, Rexian und Lurano eine alte Straße durch die Hügel, um ungesehen nach Xerdon zu gelangen. Dort wurden sie von Wölfen angegriffen und trafen schließlich auf Rexians Freund Krinoin, der ein Lager in den Hügeln befehligte.


Tiere und Pflanzen

Die Stillen Hügel waren zum größten Teil von einem Dickicht aus Gras, Kräutern und Sträuchern bewachsen. Vereinzelt gab es auch Bäume. Die Hügel waren reich an Wild. Auch die Wölfe, die aus den meisten Gegenden Erbariors verschwunden waren, hatten sich dort gehalten.


Bodenschätze

In den Stillen Hügeln gab es keine nennenswerten Vorkommen von Bodenschätzen.


Erwähnung

  • DEDV: 6, 66, 70, 82, 165
  • SAS2: 24
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