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Sarelun


Allgemein

Der Sarelun entsprang östlich von Varuvils Wall aus einer Quelle im Höllengebirge. Als schmaler Wildbach bahnte er sich seinen Weg nach Süden, wo er durch zahlreiche Zuflüsse zu einem breiten Fluss wurde, der schließlich nach Osten abbog. An der Grenze zu Guilar umspülte er den Fuß des Hügels, auf dem die Festung Agar Eteon errichtet worden war, ehe er den Fluss Necon aus dem Norden in sich aufnahm. Von dort aus floss der Sarelun weiter nach Südosten, bis er sich mit der Amnua vereinigte.


Geschichte

Der Sarelun entstand am Ende des Steinernen Zeitalters, als das Wasser der Gletscher des Höllengebirges sich einen Weg nach Süden bahnte. Bedeutung gewann der Fluss erst im Eisernen Zeitalter, nachdem sich die ersten Menschen in Theladien niedergelassen hatten. Diese gaben ihm auch seinen Namen, als sich sein Wasser eines Tages durch das Blut eines Drachen rot verfärbte. Als das Umland von den Erbaren erobert wurde, errichtete deren Königin Renipha am Fluss die Festung Agar Eteon, von der aus sie Jagd auf ihre Feinde machte. Als Guilar sich nach dem Zweiten Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn von Erbarior lossagte, wurde der Sarelun zum Grenzfluss. Nach dem Einfall der Mursogi im Jahr 2363 E.Z. wurden zahlreiche Schlachten am Oberlauf des Flusses geschlagen. Im Jahr 2365 E.Z. fiel Naron nach einem Kampf mit einem Schattenspringer in den Fluss.


Brücken und Furten

Da der Oberlauf des Sarelun sehr flach war, gab es dort zahlreiche Furten. Ein wenig südlich von Varuvils Wall gab es zudem eine Brücke, die jedoch im Jahr 2365 E.Z. zerstört wurde. Auch flussabwärts waren Brücken und Furten nicht selten. Jenseits von Agar Eteon und der Mündung des Necon war der Fluss zu breit und tief für Übergänge. Dort wurde er nicht selten mit Booten und kleineren Schiffen befahren.


Tiere und Pflanzen

Der Sarelun war beinahe entlang seines gesamten Laufes zu beiden Seiten von Wäldern umgeben. Diese waren reich an Wild, aber auch Raubtiere wie Wölfe und Bären waren keine Seltenheit. Der Fluss selbst war jenseits von Varuvils Wall sehr reich an Fischen.


Erwähnung

  • DEDV: 2, 435, 450, 461, 473, 477, 501, 522, 550, 553, 567-568, 585
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