Norulf

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Norulf


Geschichte

Norulf wurde im Jahr 832 E.Z. als Sohn von Fallenstellern in den Wäldern Theladiens geboren. Dort wuchs er gemeinsam mit seinem um zwei Jahre jüngeren Bruder Ladrich auf. Als die Eltern der beiden starben, war er erst vierzehn Jahre alt, doch wusste er bereits alles, was notwendig war, um in der Wildnis zu überleben. Gemeinsam mit seinem Bruder verbrachte er einen Großteil seiner Zeit im Haus seiner Eltern, von wo aus er seiner Arbeit als Fallensteller nachging. Am Rückweg von einer Reise nach Salwarth stürzte Norulf im Jahr 862 E.Z. in eine Grube. Nachdem er dort mehrere Tag auf die Rückkehr seines Bruders gewartet hatte, der ihm Hilfe versprochen hatte, ging er einen Vertrag mit einer finsteren Gestalt ein. Sie hob in empor und überreichte ihm ein Schwert, mit dem er nach sieben Jahren am Stein von Kuldar ein Leben opfern solle. Obwohl Ladrich daraufhin zu ihm zurückkehrte, glaubte sich Norulf immer noch im Stich gelassen. So tötete er seinen Bruder nach Ablauf der sieben Jahre am Stein von Kuldar. Daraufhin verfiel er dem Wahnsinn. Lange Jahre irrte er durch die Wildnis und tötete achtlose Reisende. Manche jedoch schlossen sich ihm an und ernannten ihn zum ersten Hohepriester des Blutschattenkultes. Als solcher starb er im Jahr 879 E.Z. durch den Dolch eines seiner eigenen Anhänger.


Persönlichkeit

Norulf war kein besonders kluger, aber sehr gewissenhafter Mann. Nach seinem Sturz in die Grube bestimmten Ängste und Zweifel sein Leben. Diese machten schließlich gewissenlosem Wahnsinn Platz.


Erscheinung

Norulf war ein eher kleiner, stämmiger Mann mit hellbraunem Haar und dunkelbraunen Augen.


Erwähnung

  • SAS2: 34-37
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