Übersicht

Rotrachental


Allgemein

Das Rotrachental war ein schmales Tal zwischen dem Avagor im Süden und den Sichelbergen im Norden. Es war die kürzeste Verbindung zwischen dem Tal der Amnua und Lau-Isema. Da es dort zahlreiche Erdlöcher, Flüsse aus geschmolzenem Gestein und giftige Dämpfe gab, galt der Weg durch das Tal als sehr gefährlich.


Geschichte

Das Rotrachental entstand bereits zu Beginn des Steinernen Zeitalters mit dem ersten Ausbruch des Avagor. Schon da wurde es von den meisten Lebewesen gemieden. So hielten es auch die Menschen, die sich später in den umliegenden Landen ansiedelten. Nur selten wagte sich jemand in das Tal hinein und nur wenigen gelang gar, dieses zu durchqueren. Sogar die Avaséni, die nahebei in Nevamil lebten, stiegen nur selten in das Tal hinab. Im Jahr 2369 E.Z. wählten Lurano und seine Gefährten diesen Weg, um nach Lau-Onn zu gelangen. Dadurch entgingen sie der Flutwelle, die durch die Zerstörung von Finiors Tor entstand. Am darauffolgenden Tag drang Olomru von Osten her in das Rotrachental ein und zerstörte große Teile davon, wodurch der Weg durch das Tal nicht länger gangbar war.


Tiere und Pflanzen

Aschenvögel nisteten über dem Rotrachental. Darüber hinaus gab es nur wenige Lebewesen, die mit den rauen Bedingungen zurechtkamen.


Erwähnung

  • DLDH: 196, 498, 502-505, 510-511, 514, 516, 525, 532, 560
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