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Mil Eronis


Geschichte

Mil Eronis wurde im Jahr 151 S.Z. von Ilmo in Anlehnung an die Hallen der König von Kire in Ranralla errichtet. Dort versammelte er in den folgenden Jahrhunderten allerlei Glücksritter, Sänger und Dichter um sich, die einander in immer neuen Wettbewerben zu übertreffen versuchten. Beinahe täglich wurden indessen Gelage ausgerichtet, bei denen es die besten Speisen von ganz Almarinore zu essen gab. Im Jahr 1113 S.Z. drangen Voréos’ Truppen bis zu den Mauern von Mil Eronis vor, wurden jedoch von dort zurückgeschlagen. Nach dem Fall Darelvas im Jahr 1252 S.Z. versuchte sich Omarenas an der Festung, musste sich jedoch ebenfalls geschlagen geben. Erst im Jahr 1500 S.Z. fiel Mil Eronis, nachdem Ilmo seine gesamten Truppen gegen den Umcalorion geführt hatte. Die Festung wurde geplündert und niedergebrannt.


Bevölkerung

In den Tagen seines größten Glanzes beherbergte Mil Eronis Angehörige zahlreicher Völker. Neben den Almári gehörten vor allem Kireter zu den ständigen Bewohnern der Festung.


Gesellschaft

Allgemein

In Mil Eronis lebten Almári und Sterbliche in einem beständigen Wettkampf miteinander. Die Herkunft und das Blut eines Menschen waren unbedeutend, seine Taten dagegen umso wichtiger. Diese wurden tagtäglich von Sängern in zahlreichen Liedern besungen. Fremde waren in Mil Eronis jederzeit willkommen, galt die Festung doch als einer der gastfreundlichsten Orte von ganz Almarinore.

Gesetzgebung

Die Bewohner von Mil Eronis lebten nach den Gesetzen des Rates der Sieben. Darüber hinaus gab es einige Gesetze, die Ilmo eingeführt hatte.

Bildung

Bildung galt in Mil Eronis als höchstes Gut. Vor allem die Künste wurden dort hoch geschätzt. In der Festung gab es eine große Bücherei, die beständig um weitere Werke ergänzt wurde.

Streitkräfte

Wenngleich Mil Eronis über kein Heer verfügte, hielten sich dort zu jeder Zeit genügend tapfere Krieger auf, um die Mauern der Festung zu bemannen.

Glaube und Brauchtum

Neben den Wahren Göttern, die von den Almári verehrt wurden, gab es in Mil Eronis auch zahlreiche Anhänger der Götter des Nordens. Im Herzen der Festung stand ein Göttertempel, der zu den prächtigsten von Almarinore zählte. Beinahe tagtäglich wurden Feste zu verschiedenen Anlässen gefeiert, wobei diese zu den wichtigsten Feiertagen der Almári und Kireter besonders groß ausfielen.


Wirtschaft und Handel

Da das Umland von Mil Eronis recht karg war, war die Festung stark vom Handel mit Nah und Fern abhängig. Über einen Hafen unterhalb der Mauern wurden Waren mit Schiffen herangeschafft. Im Hinterland gab es einige, wenige Felder.


Erwähnung

  • DLDD: 184
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