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Nagakar


Allgemein

Nagakar war ein Hügelland im Südwesten von Zuurochor. Entlang der Küste des Goldenen Meeres zog es sich von Südosten nach Nordwesten in das Sandmeer hinein. Der Fluss Aizmirf entsprang an seinen östlichen Hängen.


Geschichte

Das Hügelland von Nagakar entstand während der Umwälzungen zu Beginn des Steinernen Zeitalters. Im Laufe der Jahrtausende ließen sich zahlreiche Mursogi an seinen Ausläufern nieder. Dort gründeten sie auch im Jahr 3765 ST.Z. die Stadt Qaraiz, die fortan als Sitz ihres Königs galt. Von dort aus erschlossen sie das Hügelland und gruben darunter nach Eisenerzen und Edelsteinen. Auch im vierundzwanzigsten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters war Nagakar stellenweise noch sehr dicht besiedelt.


Tiere und Pflanzen

Nagakar war wie die Wüste, die es umgab, sehr karg. Nur wenige Pflanzen, die Hitze besonders gut vertrugen, wuchsen auf den Höhen. In den Tälern gab es bisweilen unzusammenhängende Wälder, die in Wahrheit jedoch kaum mehr als einige verstreute Baumgruppen waren. Die Höhen und Tiefen des Hügellandes beherbergten zahlreiche Tiere und Ungeheuer, die sich an die Bedingungen dort angepasst hatten.


Bodenschätze

Die Hügel von Nagakar waren verhältnismäßig reich an Eisenerzen, die von den Mursogi in kleinen Bergwerken abgebaut wurden.


Erwähnung

  • DLDH: 90, 93, 98, 338
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