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Zeit
Mereno
Geschichte
Junge Jahre
Mereno wurde im Jahr 1978 E.Z. als Sohn der Gräfin von Miena in Miena geboren. Er wuchs unter der strengen Obhut seiner Mutter auf, die nichts anderes im Sinn hatte, als ihn zu ihrem Nachfolger zu erziehen. Sie erlaubte ihm nichts, was ihm Freude bereitete, und sorgte dafür, dass er im Alter von achtzehn Jahren die Tochter eines Grafen heiratete, die er kaum kannte.
Graf von Miena
Als seine Mutter im Jahr 2002 E.Z. starb, trat Mereno ihre Nachfolge als Graf an. Es dauerte eine Weile, bis er sich an seine neue Macht gewöhnt hatte und erkannte, dass diese durchaus auch angenehme Seiten hatte. So lernte er den Reiz des Mahles zu schätzen. Insbesondere an Kuchen fand er großen Gefallen. Seiner Tochter Lowild gegenüber ließ er indes dieselbe Strenge walten, die er von seiner Mutter erfahren hatte. So versuchte er sie, nachdem sie sechzehn Jahre alt geworden war, immer wieder an befreundete Edelmänner oder reiche Kaufleute zu verheiraten. Lowild lehnte seine Vorschläge ab.
Erfindung des Meju
Eines Tages verliebte sich Merenos Tochter in den jungen Schneider Glawin. Da Mereno gegen diese Verbindung war, schickte er den Schneider weg und behauptete, eher seine Kuchen gegen Schnee einzutauschen, als dass er ihn als Schwiegersohn annehme. Tatsächlich fand Glawin im Meju eine Möglichkeit, Merenos Spruch gegen den Grafen zu nutzen. Von der Kühnheit des jungen Schneiders beeindruckt, gab Mereno dessen Drängen schließlich nach und erlaubte ihm, Lowild zu heiraten. Durch Glawins Einfluss wurde der Graf ein wenig milder. Den Rest seiner Tage verbrachte er in glücklicher Schlemmerei in seinem Haus in Miena. Dort starb im Jahr 2051 E.Z. an Altersschwäche.
Persönlichkeit
Durch seine Erziehung bedingt, war Mereno ein sehr strenger und unnachgiebiger Mann. Zugleich liebte er Empfänge und Gastmähler über alles. Seine Macht zu erhalten, war ihm wichtig, Freundschaften und Bündnisse zu schließen, seiner Meinung nach der beste Weg, dies zu bewerkstelligen.
Erscheinung
Mereno war ein wohl beleibter, etwas untersetzter Mann. Er hatte rotblondes Haar und trug meist einen ordentlich gestutzten Spitzbart. Seine Augen waren von einem hellen Grün.
Erwähnung
- SASI: 71-74