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Meamir

Geschichte

Junge Jahre

Meamir wurde im Jahr 2343 E.Z. als Sohn eines Fleischers in Tirefa geboren. Seine Kindheit verbrachte er zum größten Teil in den Straßen der Stadt, wo er sich oftmals mit Gleichaltrigen prügelte. Schon da zeigte sich sein starker Gerechtigkeitssinn. Um diesem Ausdruck zu verleihen, trat er mit fünfzehn der Stadtwache von Tirefa bei. Bald musste er jedoch erkennen, dass es dort ebenso viele Schurken wie gute Menschen gab.

Dolcios’ Herrschaft

Als Dolcios Tirefa im Jahr 2366 E.Z. unter seine Herrschaft brachte, glaubte Meamir zunächst, der selbsternannte Fürst würde einiges zum Besseren wenden. Schnell musste er seinen Irrtum einsehen. Dennoch blieb er der Wache erhalten. Mehr und mehr begann er indessen die Taten der Widerstandskämpfer, die im Umland der Stadt ihr Unwesen trieben, zu bewundern. Jedoch besaß er nicht den Mut, sich ihnen anzuschließen.

Mondlichtjäger

Als Gerios sich im Jahr 2368 E.Z. mit den Mondlichtjägern in Tirefa niederließ, sah Meamir seine Gelegenheit gekommen. Er verließ die Stadtwache und trat der Söldnertruppe bei. Dort fand er seine Erfüllung. Da er die Ansichten seines Hauptmannes teilte, wurde er bald zu einem von dessen engsten Vertrauten. Als solcher wohnte er der Hochzeit des Königs in Dánach bei und begleitete diesen daraufhin nach Zuurochor. Auch an Narons Feldzug in den Norden nahm er teil und tat sich in den Schlachten in Erbarior und Lau-Onn durch seine Tapferkeit hervor.

Persönlichkeit

Meamir war ein pflichtbewusster Mann mit einem starken Sinn für Gerechtigkeit. Seinen Freunden gegenüber war er ein fröhlicher und aufgeschlossener Mensch, während er auf Fremde meist ernst und unnahbar wirkte.

Erscheinung

Meamir war ein recht großer, hübscher Mann mit dunklem Haar und grauen Augen.

Erwähnung

  • DLDH: 80-82
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