Geschichte

Egobrant wurde im Jahr 1766 E.Z. als Sohn der Fürstin von Althaim in Wirima geboren. Schon als Kind fand er Freude daran, seltene und außergewöhnliche Dinge zu sammeln. So war er oftmals auf den Märkten der Stadt zu finden, wo er neue Schätze von fahrenden Händlern zu erstehen hoffte. Als seine Mutter im Jahr 1807 E.Z. starb, wurde er zum Fürsten erhoben. Allzu oft vernachlässigte er seine Pflichten, während er seine mittlerweile gewaltige Sammlung bewunderte. So kam es, dass seine Gattin an seiner Statt für Ordnung im Fürstentum sorgte. Als Egobrant im Jahr 1814 E.Z. erfuhr, dass zwei Schwester Neren, das Schwert der Sieben Herrscher, gefunden hatten, suchte er die beiden auf und versuchte das Schwert von ihnen zu erstehen. Kaum hatte er das Schwert berührt, verfiel er dessen dunkler Macht. Er stahl Neren und tötete Werlind, die jüngere der Schwestern. In den folgenden Tagen verlor Egobrant nach und nach den Verstand. Er ließ das Schwert nicht mehr aus den Augen und ermordete zahlreiche Menschen in seinem Umfeld, um an deren Schätze zu kommen. Dadurch versank Wirima in Unordnung. Schließlich wurde Egobrant im Schlaf von seiner eigenen Gattin erdolcht, nachdem diese erkannt hatte, dass es für ihn keine Rettung mehr gab.

Persönlichkeit

Egobrant war ein sehr selbstsüchtiger Mann, der sich kaum um die Belange anderer kümmerte. Das Herrschen war ihm zu wider, doch liebte er die Vorzüge, die ihm der Fürstenstand gewährte.

Erscheinung

Egobrant war ein untersetzter Mann mit silberblondem Haar und eingefallenen blauen Augen.

Erwähnung

• SAS2: 65-66