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Marruz


Geschichte

Marruz wurde im vierzehnten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters an einer Wasserstelle im Westen Zuurochors gegründet. Da die Siedlung am Hauptverkehrsweg zwischen Chrysch und Qaraiz lag, wuchs sie schnell zu einer kleinen Stadt heran. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Marruz immer wieder von Räubern aus der Wüste geplündert und zerstört, dann aber wieder aufgebaut. Mit der Zeit verließen die meisten Einheimischen die Siedlung, sodass nur ein kleines Dorf zurückblieb. Dieses besuchte Naron im Jahr 2369 E.Z. auf seiner Reise nach Qaraiz, fand dort jedoch keine Aufnahme.


Gesellschaft

Die Bewohner von Marruz waren lange Zeit für ihre Gastfreundschaft bekannt. In der Zeit, die dem Jahr 2369 E.Z. veorausging, wurden sie Fremden gegenüber jedoch immer misstrauischer, was vor allem daran lag, dass sie vermehrt mit den Kindern der Yrrzaair im Hinterland zu kämpfen hatten. So blieben sie größtenteils unter sich und verkehrten nur mehr selten mit Reisenden.


Wirtschaft und Handel

Die Bewohner von Marruz lebten von der Nähe zur Wasserstelle. Dort betrieben sie Fischfang und jagten die Tiere, die sich aus der Wüste an die Wasserstelle wagten. Zudem züchteten sie im Untergrund Pilze. Gelegentlich handelten sie auch mit vorbeiziehenden Reisenden.


Erwähnung

  • DLDH: 87
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