Übersicht

Nogronor


Geschichte

Junge Jahre

Nogronor wurde im Jahr 2299 E.Z. als Sohn eines Culmoriers in der Weglosen Wildnis geboren. Schon als Kleinkind brachte ihm sein Vater die Verbotenen Künste näher, sodass er nie verstand, was falsch daran war. Als er sechs Jahre alt war, wurde sein Vater von einem Jäger aus dem Wäldern getötet. Nogronor floh in die Wildnis, wo er auf einen Stamm von Menschenfressern stieß. Nachdem er einige von diesen mit den Heiligen Künsten getötet hatte, unterwarfen sich ihm die übrigen.

Treffen mit Horonchor

Mehr als fünfzig Jahre verbrachte Nogronor im Land der Menschenfresser, während er sich selbst in den Heiligen Künsten schulte. Im Jahr 2358 E.Z. traf er auf Horonchor, der als Sänger in den Außenlanden unterwegs war. Da er dessen gewaltige Macht unterschätzt hatte, kam es zum Kampf, infolgedessen er sich seinem Gegner unterwarf. Von diesem lernte er viel über die Verbotenen Künste, vor allem jedoch die Totenbeschwörung. In Horonchors Diensten ging er nach Ekeu, um die dortigen Priester seinem neuen Meister zugänglich zu machen. Nach getaner Arbeit reiste er nach Norden, um weitere Befehle zu empfangen.

Totenbeschwörer

Im Jahr 2367 E.Z. war Nogronor an der Eroberung von Agomitur beteiligt. Danach zog er sich mit seinem Meister nach Curachdar zurück, wo er sich weiteres Wissen über die Verbotenen Künste aneignete. Im Jahr 2368 E.Z. führte er dann auf Horonchors Befehl ein großes Heer lebendiger Toter nach Lau-Onn. Er eroberte Ebenebe, Ata-Disha und Meroi, ehe er sich gegen Oren-Tanatu wandte. Im Kampf gegen Rutun-Kirage und Dalor-Nyo tötete er letzteren. Daraufhin wurde er von Lurano in einen Kampf verwickelt. Es gelang ihm, diesen in einen Hinterhalt zu locken, als er ihn jedoch töten wollte, hinderte ihn Velaira daran und tötete stattdessen ihn.


Persönlichkeit

Nogronor war ein gewissenloser Mann, der kein Verständnis für richtig oder falsch hatte. Über andere Macht auszuüben oder ihnen Schmerzen zuzufügen, bereitete ihm große Freude.


Erscheinung

Nogronor war ein großer, dürrer Mann mit langem, schwarzen Haar und bleichen, braunen Augen. In Anlehnung an seinen Meister verbarg er sein Gesicht hinter einer eisernen Maske, die wie ein grinsender Schädel geschmiedet war.


Erwähnung

  • DLDH: 536, 553, 561-562, 572, 579, 594-595, 607, 615-617, 620-621
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