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Merigion


Geschichte

Junge Jahre

Merigion wurde im Jahr 1363 E.Z. als Sohn Yolgions, des Königs von Luvataria, und dessen Gattin Yavelis in Nevamil geboren. Dort wuchs er von seiner Mutter und zahlreichen Dienern behütet auf. Da sein Vater sich nahezu ewiger Jugend erfreute, gab es weder Erwartungen noch Pflichten, die ihm auferlegt wurden. So führte er jahrhundertelang ein angenehmes Leben. Nach einer Weile jedoch begann ihn dieses anzuöden, zumal er oftmals von den großen Taten seines Vaters hörte. Wohl hielt sein Vater ihn zurück, gefährliche Wagnisse einzugehen, doch wurde er mit der Zeit immer mürrischer.

Kampf gegen Olomru

Als Firoki im Jahr 2369 E.Z. auf der Suche nach Rache nach Nevamil gelangte, freundete sich Merigion mit dem Sohn des Drachen an. In dessen Ansinnen sah er die Aussicht auf großen Ruhm, dennoch ließ er sich, wie Firoki auch, zunächst von seinem Vater Einhalt gebieten. Als dieser jedoch nicht dagegen unternahm, dass Olomru nach Luvataria eindrang, ließ Merigion sich von Firoki überreden, mit einigen anderen auszuziehen, um sich dem Übel zu stellen. Nachdem die beiden und ihre Gefährten Waffen gestohlen hatten, stellten sie sich Olomru. Firoki starb, als er das Übel mit einem Mukor tötete, Merigion jedoch überlebte. Tief erschüttert über den Verlust seines Freundes, strebte er fortan nicht mehr nach großen Taten. So blieb er in Nevamil, als sein Vater auszog, um gegen Voréos’ Truppen zu kämpfen.


Persönlichkeit

Nach außen hin erweckte Merigion den Anschein eines sehr ruhigen Wesens, doch brodelte in seinem Inneren ein Feuer, das nur schwer zu beherrschen war, trat es erst einmal an die Oberfläche. Darüber hinaus war er zwar sehr klug, jedoch auch ziemlich stur. Einzig sein Vater vermochte ihm Einhalt zu gebieten.


Erscheinung

Merigion war ein großer, kräftiger Avasen mit langem, gelbem Haar. Wie seine Mutter hatte er grüne Augen.


Erwähnung

  • DLDH: 522-523, 525, 533
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