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Verschiedenes
Dolcios
auch bekannt als: Ronagir
Geschichte
Geburt
Dolcios wurde im Spätwinter des Jahres 2339 E.Z. unter dem Namen Ronagir als Sohn Elunios‘, des Königs von Anotur, und dessen Gattin Dirada gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Unvasir geboren. Die Geburt fand während eines Sturmes auf Elunios‘ Schiff „Ulators Gnade“ vor der Küste Tur Limors statt. Als das Schiff am nächsten Morgen sicher in den Hafen einlief, bezeichneten die Seeleute die beiden neugeborenen Prinzen als Geschenk des Meeresgottes Ruvur. Am siebenten Tag ihres Lebens erhielten die Prinzen im Meerwasser ihre Namen. Noch im Herbst des Jahres 2340 E.Z. wollte Dolcios‘ Mutter ihre Verwandten in Nyktaven besuchen. Auf dem Weg über das Meer wurde das Schiff von Antoxa und dem Dämon der Tiefe angegriffen. Während Dirada und Unvasir die Flucht gelang, nahm die Meereshexe Ronagir an sich und brachte ihn nach Olastur. Dort gab sie ihm den Namen Dolcios, während sie ihn als ihr eigenes Kind und das des Seeherrn Manolios ausgab.
Junge Jahre
In Olastur mangelte es Dolcios an nichts. Antoxa kümmerte sich um seine Erziehung und sorgte dafür, dass er sich stets nahm, wonach ihn gelüstete. Sie förderte Grausamkeit und Willkür, Milde und Mitleid bestrafte sie jedoch. So kam es, dass Dolcios schon als Kind oftmals die Macht missbrauchte, die er als vorgeblicher Sohn eines Seeherrn hatte. Die Diener in der Festung fürchteten seine Launen, mit Gleichaltrigen hatte er wenig zu tun. Währenddessen erhielt Dolcios die beste Ausbildung, die es in Anotur zu dieser Zeit gab. Als er zum Jugendlichen herangewachsen war, begab er sich häufig auf Reisen. Auf diesen lernte er einige seiner engsten Vertrauen kennen, die ihm bei seiner Heimkehr nach Olastur folgten. Als sein Ziehvater im Jahr 2360 E.Z. unter seltsamen Umständen verschwand, kümmerte sich Dolcios nicht weiter darum. Er trat sein Erbe als Seeherr an und übernahm die Herrschaft über Olastur.
Selbsternannter Fürst
Als Seeherr gab Dolcios sich mehr noch als zuvor dem Vergnügen hin. Zugleich arbeitete er daran, seinen Einfluss auszuweiten. Zu diesem Zweck stellte er ein Heer auf, das unter einem Vorwand im Jahr 2361 E.Z. nach Westen zog. Noch im selben Jahr riss Dolcios die Herrschaft über Erina und einen großen Teil des südlichen Heregra an sich. Er verlegte seinen Sitz nach Erina, wo es ihm leichter fiel, seinen vielfältigen Gelüsten nachzugehen. Dort nannte er sich Fürst von Heregra, wenngleich es in Anotur nie zuvor Fürsten gegeben hatte. Einsprüche des Ältestenrates von Anotur wies er ab, während er weitere Gebiete an sich riss. Im Jahr 2363 E.Z. wurde er des Eroberns vorerst müde. Zwei Jahre lang frönte er dem Müßiggang, während er sich immer wieder bei verschiedenen Seeherrn einlud. So traf er im Jahr 2365 E.Z. auf Thurike, die Seeherrin, die über Unvagron herrschte. Da sie ihm sehr gefiel, hielt er um ihre Hand an. Als sie ihn zurückwies, erklärte er ihr den Krieg. So kam es, dass Dolcios im Jahr 2366 E.Z. seinen Eroberungsfeldzug fortführte. Er nahm Tirefa ein und setzte den Statthalter ab. Von dort aus stieß er weiter nach Norden vor, um auch Unvagron an sich zu reißen. Die Söldner der Mursogi, die Thurike gegen ihn ins Feld schickte, bereiteten ihm einige Schwierigkeiten, doch schlug er auch diese schließlich zurück.
Wahre Herkunft
Während seine Truppen weiterhin gegen die Thurikes kämpften, wandte Dolcios sich wieder anderen Dingen zu. Er verbrachte viel Zeit auf Jagdausflügen oder damit, durch sein Herrschaftsgebiet zu reisen und an sich zu nehmen, was auch immer er wollte. Als er im Jahr 2368 E.Z. in der Nähe von Dánach unterwegs war, lauerten ihm Aufständische auf. Es gelang seinen Truppen, diese zu zerschlagen und deren Anführer Gerios gefangen zu nehmen. Um sein Leben und das seiner Gefährten zu retten, lieferte dieser Naron, den er den Anführer des Aufstandes nannte, an Dolcios aus. Hielt Dolcios seinen Bruder zunächst für ein Trugbild seiner Ziehmutter, erkannte er schnell, dass diese ihn betrogen und ihm seine wahre Herkunft vorenthalten hatte. Er versuchte sogleich Naron zu töten, da dieser ihm den Thron von Anotur streitig machen konnte. Doch Naron entkam. So kehrte Dolcios nach Tirefa zurück, wo er in Windeseile Truppen ausheben ließ, mit denen er im Eilmarsch nach Tur Limor zog, um den Thron zu beanspruchen. Antoxa versuchte, ihn davon abzuhalten, doch missachtete Dolcios ihre Worte und brach mit seiner Mutter. Da Naron vor ihm nach Tur Limor kam und sich zum König ausrufen ließ, drohte Dolcios damit, die Hauptstadt mit seinem Heer zu erobern. Es kam zum Zweikampf zwischen den beiden Brüdern. Schließlich einigten sich die beiden dazu, gemeinsam über Anotur zu herrschen. Am Tag der Krönung klärte Veralme, die bereits viele Könige von Anotur beraten hatte, Dolcios über die wahre Natur seiner Ziehmutter auf. Dies erschütterte ihn zutiefst. Um sich davon abzulenken, gab er sich vielfältigen Vergnügungen hin, während er insgeheim überlegte, wie er sich an Antoxa rächen konnte. Als Naron mit seiner Flotte auslief, um Antoxa die Stirn zu bieten, schlich Dolcios sich als Ritter des Regenbogens verkleidet, auf dessen Flaggschiff, um ihn heimlich zu begleiten. Den Hinterhalt, in den die Flotte in Dyrania geriet, überstand Dolcios heil. Als Naron sich auf den Weg zum Säulenhain machte, um Antoxa selbst zum Kampf zu stellen, war Dolcios erneut an seiner Seite. Nur durch das Eingreifen Sagilas entging er dem Verrat einiger Ritter des Regenbogens und konnte seine Tarnung weiterhin aufrechterhalten. Als es im Säulenhain zum Kampf mit Antoxas Leibwächtern kam, blieb Dolcios bei Lurano zurück, nur um Naron im letzten Augenblick zur Hilfe eilen zu können. Gemeinsam mit diesem gelang es ihm, Antoxa zu töten. Daraufhin kehrte Dolcios ins Feldlager bei Dyrania zurück, wo er sich als Götterbezwinger feiern ließ. Dort traf er auf Khi-âh, die Königin der Wilden Lande, mit der er ein Verhältnis einging.
Persönlichkeit
Dolcios war ein eigensinniger und über die Maßen stolzer Mann, der sehr zu Grausamkeit neigte. Das Leben seiner Untergebenen bedeutete ihm nichts. Er liebte es, Macht über andere auszuüben und ging ohne schlechtes Gewissen über Leichen, um seinen Willen durchzusetzen. Seine Verpflichtungen als Herrscher kümmerten ihn nicht, wohl aber wusste er die Vergnügungen zu schätzen, der er sich dadurch erlauben konnte.
Erscheinung
Dolcios war ziemlich groß, sehr schlank, aber auch kräftig. Sein dunkles Haar trug er meist schulterlang und dazu einen etwas ungepflegten Bart. Seine Augen waren von einem hellen Grau. Dolcios bevorzugte lange, teure Kleider und trug meist wertvolle Halsketten und Ringe, um seine Stellung hervorzuheben.
Erwähnung
- DSDV: 245-246, 249, 251, 275, 309, 335, 337, 339-345, 347, 353, 456-457, 459, 488, 493, 495, 497-511, 513-532, 536, 538, 541, 547, 552-554, 561, 563, 594-596, 601