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Tur Limor
Geschichte
Gründung
Tur Limor wurde im achtzehnten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters gegründet, als die Seeherren von Anotur überall in ihrem Herrschaftsbereich Türme erbauten, um ihre Macht zu festigen. Diente die Festung in den ersten zweihundert Jahren ihres Bestehens vor allem der Sicherung der Seewege in der Bucht von Anotur, siedelten sich dort im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts mehr und mehr Menschen an. So wurde aus der Festung eine lebendige Hafenstadt. Im Laufe der zahlreichen Bürgerkriege, die Anotur zu dieser Zeit verwüsteten, wechselten die Stadt und der Seeherr, der über sie herrschte, mehrmals die Seiten.
Hauptstadt von Anotur
Nachdem Ulator als erster König von Anotur den Bürgerkriegen ein Ende bereitet hatte, kehrte auch in Tur Limor wieder Frieden ein. Im Krieg gegen Antoxa blieb die Stadt König Hylomir treu. Als dessen Söhne Nicayos und Lystayos im Jahr 2304 E.Z. erneut einen Bürgerkrieg entfachten, wählte sich ersterer Tur Limor zum Sitz. So kam es, dass Tur Limor nach Nicayos‘ Sieg und der Zerstörung von Tur Dyrania im Jahr 2307 E.Z. zur neuen Hauptstadt von Anotur wurde. Wenngleich Nicayos‘ Herrschaft von Schwäche und Willkür gezeichnet war, erblühte die Stadt. Insbesondere Nicayos‘ Sohn Elunios sorgte dafür, dass Tur Limor seiner neuen Stellung schließlich gerecht wurde.
Verfall
Nachdem Elunios auf der Überfahrt nach Nyktaven von Antoxa getötet worden war und ein dichter Nebel das Kernland von Anotur von den Ansiedlungen trennte, begann Tur Limor im Laufe der Jahre zu verfallen. Der Ältestenrat kümmerte sich nur um seine eigenen Angelegenheiten, sodass bald zahlreiche Verbrecher und unheimliche Gestalten die Straßen der Stadt heimsuchten. Nachdem Culmorier vergeblich versucht hatten, die Macht in der Stadt an sich zu reißen, begannen die Ritter des Regenbogens damit, wahllos Stadtbewohner festzunehmen und der Zauberei anzuklagen. Erst als mit Naron und Dolcios wieder Könige über Tur Limor herrschten, erlebte die Stadt eine neue Blütezeit.
Bevölkerung
Als Hauptstadt Anoturs beherbergte Tur Limor Angehörige aller Völker, die im Reich zu finden waren. Einen großen Teil der Bevölkerung machten die Umenacher aus, die im sechzehnten Jahrhundert die Küsten im Osten besiedelt hatten. Dazu kamen dunkelhäutige Südländer, die aus den südlichen Ansiedlungen stammten. Einwanderer aus den Wilden Landen waren ebenso vertreten, wie Enorer und Nyktaren.
Gesellschaft
Allgemein
Wie überall in Anotur war die Herkunft eines Menschen unbedeutend. Vielmehr zählte der gesellschaftliche Stand. Alteingesessene Seeherren genossen in Tur Limor mehr noch als im Rest des Reiches höchstes Ansehen. Verarmte Adelige hatten kaum mehr Macht als das gewöhnliche Volk. Der König herrschte dagegen uneingeschränkt über alle Bürger der Hauptstadt.
Gesetzgebung
Da Tur Limor unmittelbar unter der Herrschaft des Königs stand, war es auch dieser, der dort die Gesetze erließ. Meist wurden diese vom Ältestenrat ausgearbeitet und beschlossen, doch hatten sie ohne die Zustimmung des Königs keine Gültigkeit.
Bildung
In Tur Limor gab es mehrere Grundschulen, in denen jeder, der es wollte, Lesen, Schreiben und Rechnen erlernen konnte. Stadtschulen, die weiterführende Kenntnisse in verschiedenen Wissenschaften und Künsten vermittelten, gab es ebenso in der Stadt wie eine Hochschule, in der Gelehrte ausgebildet wurden. Beide waren den reicheren Bevölkerungsschichten vorbehalten, verlangen sie von ihren Schülern doch ein beträchtliches Schulgeld.
Streitkräfte
Stadtwache
Die Stadtwache unterstand dem Ältestenrat und sorgte in den Straßen Tur Limors für Sicherheit.
Königliche Flotte
Ein großer Teil der Königlichen Flotte, die allein dem König Rechenschaft schuldig war, lag im Hafen von Tur Limor vor Anker. Zu ihren Aufgaben gehörte es, die Seewege sicher zu halten und Seeräuber aufzuspüren.
Ritter des Regenbogens
Auch eine Abteilung der Ritter des Regenbogens war in Tur Limor untergebracht. Sie wurde bei Bedarf vom König ausgesandt, wenn in der Nähe der Stadt ein Ungeheuer auftauchte oder jemand die Heiligen Künste missbrauchte.
Glaube und Brauchtum
Die meisten Bewohner von Tur Limor huldigten den Sieben Wahren Göttern, die auch von den meisten Seeherren verehrt wurden. Eine besondere Stellung kam dabei Ruvur, dem Gott des Meeres, zu. Auch der Glaube an die Götter der Wilden Lande war in der Hauptstadt weit verbreitet. Daneben gab es noch andere Glaubensrichtungen. Aufgrund der vielen verschiedenen Völker, die in Tur Limor lebten, gab es nur wenige gemeinsame Bräuche, denen jeder Stadtbewohner nachging.
Wirtschaft und Handel
Aufgrund seiner Lage an einer von Klippen umgebenen Felsküste, war Tur Limor sehr stark vom Meer abhängig. Viele Einwohner der Stadt betätigten sich als Fischer. Getreide und andere Feldfrüchte mussten aus dem Hinterland herbeigeschafft werden. So war der Handel mit Rohstoffen und Nahrungsmitteln für Tur Limor von entscheidender Bedeutung.
Erwähnung
- DLDD: 539-540, 543
- DSDV: 6, 39-40, 50, 52, 57, 60-62, 64, 66, 68, 70, 74, 77, 81, 84, 106-107, 119, 246, 255-256, 258-259, 261, 268, 279, 280, 284, 309, 322, 345, 347-348, 350-351, 442, 457, 462, 469-471, 473-474, 482-483, 485-486, 492, 498, 500-501, 513, 517-518, 520, 523, 531, 534, 537, 540, 548, 550, 552-553, 556-557, 559, 563, 570