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Wälder der Mitte

Allgemein

Die Wälder der Mitte waren ein weitläufiges, zusammenhängendes Waldgebiet, das sich viele hundert Meilen lang südlich des Höllengebirges entlang der Küsten des Inneren Meeres und des Seidenmeeres von Westen nach Osten zog. Da die Wälder sehr dicht waren, gab es dort keinerlei Straßen. Der Verlorene Wald in Erbarior und die Wälder Vanranias waren einst ebenfalls Teil der Wälder der Mitte gewesen.

Geschichte

Die Wälder der Mitte bestanden seit dem Steinernen Zeitalter und erstreckten sich damals bis zum Mondgebirge nach Westen. Im Kupfernen Zeitalter breiteten sich die Ranchar von Südwesten aus über die Wälder nach Osten aus. Nach dem Krieg der Flammen begannen die Drachen den Westrand der Wälder zu roden. Zudem schlugen sie eine Schneise hinein, durch die später der Fluss Amnua floss. Im Jahr 627 E.Z. brannten mit Ausnahme des Verlorenen Waldes alle Gebiete südlich der Amnua nieder. Die Ranchar wichen daraufhin weit in den Osten der Wälder zurück. Auch später noch lebten sie dort, während die Wälder durch menschliche Bewirtschaftung immer weiter zusammenschrumpften.

Tiere und Pflanzen

Die Wälder der Mitte beherbergten eine Unzahl verschiedener Tiere und Pflanzen. Während die Säume den anderen Wäldern Losias glichen, gab es tief im Inneren Geschöpfe und Gewächse, die nirgendwo sonst zu finden waren.

Erwähnung

  • DLDD: 163, 480
  • DLDH: 233
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