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Illrant

Geschichte

Junge Jahre

Illrant wurde im Jahr 1156 E.Z. als Sohn eines Fischers und einer Lehrerin an der Mündung des Flusses Bresill geboren. Gemeinsam mit seinem älteren Halbbruder Teonalth wuchs er am Fluss in einfachen Verhältnissen auf. Die Geschichten seiner Mutter erfüllten ihn mit Neugier, sodass er schließlich mit Teonalth aufbrach, um die Welt zu sehen. Nachdem die beiden drei Jahre lang beide Ufer des Bresill bereist hatten, gelangten sie nach Auvagan. Dort gerieten sie in Hände der Erzkanzlerin Remulea, die Teonalths Tod forderte. Zwar gelang es Illrant, seinem Bruder die Flucht zu ermöglichen, doch landete er selbst im Verlies, wo er lange Zeit gefoltert wurde.

Auftrag der Wassergeister

Illrant blieb standhaft und verriet seinen Bruder nicht. Aus diesem Grund ließ die Erzkanzlerin ihn schließlich mit einem Stein am Fuß in den See Velemraia werfen. Die Wassergeister, die dort hausten, retteten ihn und baten ihn zugleich, seinen Halbbruder zu ihnen zu bringen. Daraufhin hielt er in ganz Elarenia Ausschau nach Teonalth. Im Jahr 1176 E.Z. wurde er dann in Olemiere fündig. Sogleich erfüllte er sein Versprechen den Wassergeistern gegenüber. Diese erzählten seinem Halbbruder von dessen großem Schicksal und schenkten ihm einen Schild.

Hauptmann Xerónos’

Nachdem Teonalth als Xerónos nach Olemiere zurückkehrt war, schwuren diesem viele Menschen die Treue. Auch Illrant unterwarf sich seinem Halbbruder, der ihn als Ratgeber und Hauptmann sehr zu schätzen lernte. So stand Illrant Xerónos in den darauffolgenden Schlachten gegen Remuleas Truppen tapfer zur Seite. Nach dem Sieg auf dem Hasenfeld und der Ausrufung Erbariors wurde Illrant von seinem Bruder zum ersten Heermeister des jungen Königreiches ernannt. Als solcher sorgte er in den folgenden Jahren für Ruhe und Ordnung in den Ländereien Erbariors. Er heiratete und hatte drei Kinder, die im Alter seine Pflichten übernahmen. Illrant starb im Jahr 1240 E.Z. in Solmanad an Altersschwäche.

Persönlichkeit

Illrant war ein mutiger und äußerst treuer Mann. Stets eiferte er seinem Halbbruder nach, stand diesem aber auch mit Rat und Tat zur Seite.

Erscheinung

Illrant war ein mittelgroßer, schlanker Mann mit schulterlangem, hellbraunem Haar und blauen Augen.

Erwähnung

  • SASII: 52
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