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Caisalmor

Geschichte

Junge Jahre

Caisalmor wurde im Jahr 600 E.Z. in als Sohn von Almári aus Nelamis’ Volk in Agomitur geboren. Als solcher kam er schon früh mit den Heiligen Künsten in Berührung, jedoch auch mit den Grenzen, die der Rat der Sieben gesetzt hatte. Er war dreiundzwanzig Jahre alt, als Agomitur von den Culmoriern unter Mureiya belagert wurde. Dort fanden seine Eltern den Tod in der Schlacht. Die Schuld daran suchte Caisalmor weniger beim Feind als vielmehr beim Rat der Sieben, der seiner Meinung nach nicht genug zum Schutz der Almári getan hatte.

Totenbeschwörer

Nachdem die Belagerung von Agomitur zu ende war, hielt Caisalmor nichts mehr dort, strebte er doch nach Wissen, das als verboten galt. Stattdessen zog er nach Amrian, wo er sich Mureiya anschloss und deren Schüler wurde. Unter seiner neuen Meisterin lernte der viel über die Verbotenen Künste und wurde schließlich zu deren begabtestem Totenbeschwörer. Als solcher nahm er an der Eroberung von Orvolor teil und ließ sich dann in dem von den Culmorier unterworfenen Reich nieder. Dort gab er sich ganz und gar der Erforschung der Verbotenen Künste hin. Das Volk fürchtete ihn für seine Grausamkeit, denn er schreckte vor nichts zurück.

Tod

Als Mureiya nach Süden aufbrach, um Elva Illéos zu erobern, blieb Caisalmor zurück. Er führte seine Forschungen fort, bis die Nachricht vom Tod seiner Meisterin nach Orvolor gelangte. Daraufhin versuchte er – wie viele andere Culmorier – die Herrschaft an sich zu reißen. Dabei geriet er nicht nur mit seinesgleichen aneinander, sondern auch mit dem jungen Feldherrn Walgurmach. Schließlich zog er sich nach Trinatia zurück, wo er im Jahr 674 E.Z. starb, als sich das Volk gegen die Culmorier erhob.

Persönlichkeit

Caisalmor war ein rücksichtsloser, ehrgeiziger Mann. Er hatte sein ganzes Leben der Erforschung des Todes gewidmet und schreckte vor nichts zurück, um seine Forschung voranzutreiben. Die Leben anderer bedeuteten ihm ebenso wenig wie deren Tod.

Erscheinung

Caisalmor war ein recht hübscher, blonder Mann. Seine Augen waren von einem kalten Blau, seine Haut so weiß wie die eines Toten.

Erwähnung

  • SASI: 33
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