Xerdon
auch bekannt als: Solmanad
Geschichte
Gründung
Die erbarische Hauptstadt wurde im Jahr 1176 E.Z. vom ersten erbarischen König Xerónos gegründet. Nachdem dieser das Reich Erbarior ausgerufen hatte, ließ er sich mit seiner Gattin Zeori auf dem Hügel Wirinad wieder, wo einst am Hof von Zeoris Vater Unterschlupf gefunden hatte. Dort errichtete er sich ein prächtiges Haus, von dem aus er fortan über sein Reich herrschte. An den Hängen des Hügels ließen sich auch viele seiner Untertanen und Mitstreiter nieder. Da die Bedrohung durch Auvagan immer noch gegeben war, ließ Xerónos die Stadt, die dadurch entstand, befestigen, indem er eine große Mauer um die Hügel zog, auf der sie entstand. Dieser Bezirk wurde fortan Solmanad genannt.
Wachstum
Sowohl Xerónos selbst als auch seine Nachfolger erweiterten Solmanad um zahlreiche Gebäude und Einrichtungen, die sie für wichtig befanden. So war es etwa Xerónos‘ Tochter und Nachfolgerin Xeraya, die auf dem Hügel östlich des Wirinad einen Tempel für die Götter erbauen ließ, während deren Tochter Xerélia ihren Palast beträchtlich vergrößerte. Innerhalb weniger Jahrzehnte wuchs die Stadt durch Zuzügler aus den umliegenden Ländereien so stark an, dass sie nach Auvagan die größte Stadt der näheren Umgebung war. Xeruan war mehr auf Eroberung aus und kümmerte sich kaum um seine Hauptstadt, sein Bruder Rehuon dagegen ließ die Mauern der Stadt und auch seinen Palast befestigen. Zudem errichtete er eine Vielzahl von Geheimgängen, die vom Palast in die Stadt oder sogar auf die Felder jenseits der Mauern führten. Auch unter den folgenden Königen gedieh die Stadt, strömten doch immer mehr Menschen aus den neu eroberten Gebieten nach Solmanad, um die Stadt durch ihr Handwerk und ihre Kunst zu verbessern.
Besetzung durch Auvagan
Durch Erbariors wachsende Macht beunruhigt, fielen im Jahr 1330 E.Z. die Truppen Auvagans im Reich ein und belagerten Solmanad. Die Mauern der Stadt waren stark, diejenigen, die sie bemannten, kämpften verbissen, dennoch fiel Solmanad nach zwei Jahren in die Hände der Auvaganer. Königin Renipha floh in die Verbannung nach Theladien. Viele Gebäude wurden bei der Eroberung Solmanads zerstört, doch ließ der Erzkanzler von Auvagan die Stadt nicht schleifen. Stattdessen besetzte er sie mit seinen Truppen und das Leben in Solmanad ging weiter. In den folgenden Jahrzehnten errichteten Adelige aus Auvagan vielerlei Gebäude in der Stadt. So begannen sie auch damit, Wasserleitungen aus den nahen Hügeln nach Solmanad zu errichten und sie legten im Tal nördlich des ehemaligen Königspalastes große Gärten an, waren dort doch im Laufe der Eroberung viele Gebäude niedergebrannt. Die Bewohner von Solmanad fanden sich über die Jahre mit der neuen Herrschaft ab, wenngleich es hin und wieder kleinere Aufstände von Anhängern des erbarischen Königshauses gab. Doch waren diese wenige und die Aufstände wurden schnell niedergeschlagen.
Rückeroberung
Als Arcios wiedererwachte und die Völker des Nordens um Unterstützung im Krieg der Sieben Herrscher bat, entsandte auch der Erzkanzler seine Truppen. Der Krieg schwächte das Heer Auvagans so sehr, dass der Erzkanzler schließlich die meisten Truppen aus Solmanad abzog. So hatte Helvetor, der neunte König von Erbarior, leichtes Spiel, die Stadt zurückzuerobern. Während manche ihn daraufhin als Befreier feierten, kümmerten sich andere nicht um den Herrscherwechsel. Mit Helvetor fanden auch die Anhänger des Blutschattenkultes ihren Weg in die Hauptstadt, die deren Bewohner auf Jahre im Verborgenen quälen sollten. Erst Xeruan der Zweite vertrieb sie größtenteils aus ihren Verstecken und sorgte dafür, dass die Bevölkerung wieder ruhig schlafen konnte. Er war es auch, der Auvagan eroberte und viele Schätze aus der besiegten Stadt nach Solmanad schaffte, um die Hauptstadt damit zu schmücken.
Über die Mauern hinaus
In den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten wuchs Solmanad durch die Eroberungen Erbariors zu einer Größe heran, die sogar die von Auvagan übertraf. Da der Platz innerhalb der Mauern rasch knapper wurde, siedelten sich mehr und mehr Menschen auch davor an, sodass zahlreiche kleine Dörfer in der Nähe von Solmanad entstanden. Von den Hügeln im Westen bis zum Fluss Bresill im Osten zogen sich diese Siedlungen, die mehr und mehr zusammenwuchsen. Unter der Herrschaft Temaos gab es dann durch die lange Dürre und das Graue Fieber einen Bevölkerungseinbruch, von dem auch die Hauptstadt nicht verschont blieb. Ganze Straßenzüge standen verlassen und manche der Siedlungen vor den Mauern wurden wieder aufgegeben. Doch schon unter Temaos‘ Tochter Enivia erblühten Stadt und Reich von neuem. Da Enivia einen Almar heiratete, machten sich von da an auch die Einflüsse des langlebigen Volkes in Solmanad bemerkbar. Kunst und Wissenschaft wurden gefördert und Enivias Nachfolger Elvero gründete die Königliche Bücherei von Solmanad, zu der alle Bewohner des Reiches Zutritt hatten. Spätestens unter seiner Herrschaft hatte Solmanad die Größe Auvagans übertroffen.
Die Mauer
Zwar war Erbarior im Laufe der folgenden Jahrhunderte immer wieder in Kriege verwickelt – wie etwa die Eroberung Althaims, die Kämpfe mit dem Knochenvolk und nicht zuletzt den Bruderkrieg – doch war das Reich so groß und mächtig, dass der Feind nie auch nur in die Nähe der Hauptstadt gekommen wäre. Nachdem Menvalon das Knochenvolk geschlagen und den Bruderkrieg beendet hatte, war Erbarior die herrschende Großmacht in diesem Teil der Welt. Händler und Gelehrte aus aller Herren Länder kamen nach Solmanad und die Stadt wurde zu einem Knoten des Handels mit Nah und Fern. Menvalons Urenkel Xeromot der Zweite erbaute zahlreiche neue Gebäude in der Stadt und ließ die Straßen und Wasserleitungen der Auvaganer erweitern. Auch Ligaronos wurde für zahlreiche Bauvorhaben bekannt. So erbaute er etwa die Königliche Lehranstalt für Höhere Wissenschaften, in der sich Menschen aller Stände zu Gelehrten und Wissenschaftlern ausbilden lassen konnten. Außerdem begann er mit dem Bau einer zweiten Stadtmauer, die auch die Außenbezirke bis zum Bresill umfassen sollte. Dieser Mauer gab er den Namen Xerdon. Einundfünfzig Jahre dauerte der Bau dieser Mauer, die mehr als hundert Fuß hoch war und erst von Ligaronos‘ Urenkelin Renipha der Zweiten fertiggestellt wurde. Diese Mauer war so prächtig, dass ihr Name bald gleichbedeutend mit dem der Stadt wurde. Deshalb änderte Reniphas Nachfolgerin Reomis den Namen der Hauptstadt bald in Xerdon. Der innere Bezirk der Stadt, der von der ersten Stadtmauer umgeben wurde, behielt jedoch den Namen Solmanad.
Kriege mit Lau-Onn
Als die Aurokanisa in Althaim einfielen und dort das Reich Lau-Onn gründeten, erklärte König Marantor diesen den Krieg. Im Laufe dieses Krieges kam es im Jahr 2077 E.Z. zum ersten Mal seit Jahrhunderten dazu, dass ein Feind bis zur Hauptstadt vordrang und diese belagerte. Die Mauer von Xerdon war jedoch so mächtig, dass die Aurokanisa sie nicht überwinden konnten. Da König Maranaon nach Auvagan geflohen war, war es an seinem Statthalter Thirnon, Xerdon zu verteidigen. Erst nach zwei Jahren beendete der König die Belagerung, als er mit seinen Truppen aus Auvagan über die Aurokanisa herfiel. Nach vielen Jahren des Krieges gelang es Thirnon schließlich, diesen zu beenden. Darauf folgten wieder unzählige Jahre des Friedens für die Bewohner der Hauptstadt, in denen sie weiterwuchs und gedieh. So erbaute etwa Melmagon ein großes Schauspielhaus, während Renira die Zweite öffentliche Bäder für das Volk errichten ließ.
Unter Regnadon
Als Regnadon die Macht in Erbarior an sich riss, war Xerdon die größte Stadt im westlichen Teil der Welt. Im Laufe des Zweiten Krieges zwischen Erbarior und Lau-Onn wurde die die Stadt erneut belagert, doch scheiterten die Aurokanisa einmal mehr an ihren Mauern. In den Jahren nach der Belagerung offenbarte sich Regnadons Wahnsinn mehr und mehr. Er verließ die Hauptstadt nur noch selten und ließ deren Bewohner von den Arethéren auszuhorchen. Oft verschwanden da Leute, die die Taten und Worte des Königs hinterfragt hatten. Viele, die es sich leisten konnten, flohen aus Xerdon, das mehr und mehr zu einem Ort des Schreckens wurde, wuchs die Willkür des Königs doch mit seinem Wahnsinn. Auch dessen Töchter Ainisare und Virisare, die dem Blutschattenkult angehörten, taten das ihre, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Dies nahm erst ein Ende, als Regnadons Sohn Recalion seinen Vater stürzte.
Jüngere Geschichte
Recalion tat sein Bestes, um Xerdons Pracht wiederherzustellen, doch gelang ihm dieses Unternehmen nur schleppend. Viele Häuser standen unter seiner Herrschaft leer, waren ihre Bewohner doch im Krieg gefallen oder geflohen und nicht zurückgekehrt. Zu dieser Zeit ließen sich zahlreiche Verbrecher im Nordwesten der äußeren Stadt nieder, was der König bei seinen Bemühungen immer wieder übersah. Als der Dritte Krieg zwischen Erbarior und Lau-Onn kam, wurde die Hauptstadt ein weiteres Mal vergeblich belagert. Die ohnehin schon kriegsmüde Bevölkerung schrumpfte durch Tod und Flucht noch weiter zusammen. Auch im Jahr 2363 E.Z., als Rexian zum König von Erbarior gekrönt wurde, hatte sie sich noch nicht zur Gänze erholt.
Bevölkerung
Da Xerdon die Hauptstadt von Erbarior war, waren dort alle Völker des Reiches stark vertreten. Den größten Teil machten die Linath aus, doch auch Auvaganer gab es viele. Daneben waren auch Nyktaren und Enorer vertreten. Dazu kam eine große Menge von Minderheiten aus vielen verschiedenen Ländern. Diese stammten zumeist von fahrenden Händlern ab, die sich in Xerdon niedergelassen hatten.
Gesellschaft
Allgemein
Die Gesellschaft von Xerdon war so bunt durchmischt wie nirgendwo sonst in Erbarior. Die Grenzen zwischen Einheimischen und Fremden, Adeligen und gewöhnlichem Volk waren insbesondere in den äußeren Teilen der Stadt fließend, während das alte Solmanad meist von alteingesessenen Erbaren bewohnt wurde. Während im Großteil der Stadt Recht und Ordnung herrschte, gab es im Nordwesten der äußeren Stadt ein Viertel, in dem allerlei Diebe und Schurken beinahe ungestört ihrem Tagwerk nachgingen. Die rechtschaffenden Bewohner der Stadt mieden dieses Viertel, so gut sie konnten. Das öffentliche Leben in Xerdon wurde von zahlreichen Beamten und von der Stadtwache geregelt. Zudem empfing der König oder die Königin hin und wieder Menschen aller Stände, um sich deren Sorgen anzunehmen. Anders als in anderen erbarischen Städten gab es keinen eigenen Fürsten oder Grafen, der über Xerdon herrschte, übte doch der König oder die Königin dieses Amt aus.
Gesetzgebung
Gesetze wurden in Xerdon vom Kronrat selbst oder dem König erlassen. Die Auslegung dieser Gesetze lag in der Hand der Beamten und Wächter.
Bildung
In Xerdon gab es Dutzende öffentliche Schulen, an denen Kindern die wichtigsten Grundkenntnisse wie Lesen, Schreiben und Rechnen sowie Wissen über die Geschichte des Reiches lernen konnten. Auch an höheren Schulen, die Wissen die Redekunst und verschiedene Wissenschaften vermittelten, fehlte es nicht. Zudem gab es die Königliche Lehranstalt für Höhere Wissenschaften, die man nur nach einer Aufnahmeprüfung besuchen durfte. Oftmals rühmten sich die Könige von Erbarior der Bevölkerung ihrer Hauptstadt, die weitaus gebildeter war als die der meisten anderen Städte.
Streitkräfte
Stadtwache
Die Stadtwache von Xerdon unterstand dem Befehl des Statthalters und kümmert sich um die Sicherheit innerhalb der Mauern Xerdons. Der Königspalast lag nicht in ihrer Zuständigkeit.
Torwache
Die Torwache von Xerdon war eine Abteilung der Stadtwache, die einzig dem Zweck diente, die Tore in den Stadtmauern zu bewachen und diese bei Bedarf zu schließen.
Palastwache
Die Palastwache unterstand dem Befehl des königlichen Beraters und war für die Sicherheit des Königspalastes zuständig.
Glaube und Brauchtum
Aufgrund der vielen verschiedenen Völker, denen die Bewohner von Xerdon angehörten, gab es in der Stadt auch Dutzenden verschiedene Glaubensrichtungen. Vorherrschend war der Glaube an die Sieben Wahren Götter, der durch den Einfluss von Auvagan den Glauben an die Wiesengötter beinahe verdrängt hatte. Einwanderer aus fremden Ländern behielten meist ihren Glauben. Heimlich gehörten nicht wenige Bewohner der Hauptstadt dem Blutschattenkult an.
Verschiedene Bräuche
Anlässe
Krönung des Königs
Die Krönung eines neuen Königs wurde bei den Bewohnern Xerdons mit einem großen Fest begangen, an dem die ganze Stadt teilnahm. Nach dem Einzug in den Palast und der Krönung, gab es meist überall in der Stadt kleine Feierlichkeiten, bei denen es für das einfache Volk zu essen und zu trinken gab.
Hochzeit
Die meisten Bewohner von Xerdon hielten sich an die erbarischen Hochzeitsbräuche. Geheiratet wurde meist nur aus Liebe. Die Feierlichkeiten geschahen im engsten Kreis der Familie. Reichere Bürger heirateten bisweilen auch in einem Tempel, manche Adelige feierten sogar Feste, zu denen sich das Volk einluden.
Tod
Wer in Xerdon starb, wurde nach erbarischem Brauch in der Erde bestattet. Dazu gab es im äußeren Bereich der Stadt große Friedhöfe, die bereits vor dem großen Wall entstanden waren. Dort führten weitläufige Gewölbe in die Tiefen, wo Tausende von Menschen begraben waren. Reiche Bewohner von Xerdon ließen sich nicht selten im Garten ihres Anwesens begraben. Auch die Grüfte der Könige von Erbarior befanden sich im Palastgarten.
Feiertage
Tag des Lichtes
Der Tag des Lichtes wurde in Xerdon mit einem großen Fest zu Ehren Enéras, der Göttin des Lichtes, begangen. Zur Sommersonnenwende fand ein großer Festzug vom Fischertor im Osten der Stadt zum Tempel der Götter statt.
Tag des Friedens
Der Tag des Friedens im Spätsommer, der zum Gedenken an die Opfer der Kriege mit Lau-Onn eingeführt worden war, wurde in Xerdon mit einer Mahnwache gefeiert. Dazu legten die Hauptmänner des erbarischen Heeres gemeinsam mit dem König ihre Schwerter an einem Kriegerdenkmal nieder.
Tag der Gründung
Der Tag der Gründung wurde im Frühherbst gefeiert. Zum Gedenken an die Gründung Erbariors wurde auf einem Feld vor der Stadt die Schlacht am Hasenfeld nachgestellt. Danach hielt der König oder die Königin die Rede des siegreichen Xerónos.
Wirtschaft und Handel
Die Bewohner von Xerdon lebten zum größten Teil vom Handel. Über die Stadt verteilt gab es Dutzende kleine oder große Marktplätze, auf denen man alles finden konnte, was das Herz begehrte. In den Gassen und Straßen der äußeren Stadt reihten sich Geschäfte und Handwerksläden aneinander. Auch an Wirtshäusern mangelte es nicht. Die Felder im Umkreis der Stadt waren fruchtbar genug, um deren gewaltige Bevölkerung zu ernähren. Alles, was es dort nicht gab, wurde herbeigeschafft. Der Fluss Bresill verband Xerdon mit Auvagan und der Amnua, über die gut ausgebauten Straßen kamen täglich Händler von überallher nach Xerdon.
Erwähnung
- DWS: 6, 23, 27, 32-36, 54, 58-59, 70, 72, 75, 79-80, 82, 84, 86, 91-93, 95, 97-98, 104, 107, 146-147, 154, 180, 182, 185, 210, 246, 251-253, 264, 307, 331, 336-337, 340, 364, 380-381, 387, 393, 402, 409, 412, 423, 425, 427, 430, 449
- DEDV: 6, 27, 34-35, 40, 51-53, 55-57, 59-63, 73, 79, 82, 84, 86, 88-90, 93-95, 98-99, 102, 104, 120-121, 147, 151, 161, 182, 184-186, 190, 196, 199-201, 207-208, 210-211, 213-214, 216, 219-220, 224-225, 230, 236, 238-239, 242, 247-248, 253-254, 258, 265-266, 268, 272, 274, 279, 282, 286, 289-290, 296, 299, 316, 318-319, 324-325, 327-328, 332, 334, 336, 338, 343, 348, 351-353, 360, 400, 405-407, 414, 443-444, 449, 451-452, 457, 462-463, 474, 503, 520, 552
- DLDD: 6, 94-95, 110, 112, 122, 124, 132-133, 137-139, 144-147, 149-150, 153, 174, 176, 179-180, 183-184, 190, 200, 218, 295, 307, 372, 376, 478, 485-486, 493-495, 515, 545
- DSDV: 23, 236, 278, 456, 491, 493, 512
- SAS2: 27