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Luchsbau


Allgemein

Der Luchsbau war eine versteckte Zuflucht inmitten des Tiefenhügels in Xerdon. Nur durch einen verfallenen künstlichen Wasserlauf erreichbar, bestand diese Zuflucht aus einem großen, runden Hof, der von halben Dutzend klobiger Gebäude umgeben war.


Geschichte

Zuflucht vor Regnadon

Der Luchsbau entstand während des Zweiten Krieges zwischen Erbarior und Lau-Onn, als sich Menschen auf der Flucht vor Regnadons Arethéren im Stadtteil Seralden in einem verfallenen Wasserlauf versteckten. Dort entdeckten diese ein verborgenes Tal. Im Laufe von zwei Jahrzehnten errichteten sie dort im Geheimen eine kleine Siedlung, in der sie ungestört leben konnten. Nach dem Ende des Krieges kehrten diese Menschen nach Hause zurück, sodass ihre Zuflucht fortan leer stand.

Versteck für Gesetzlose

Als Seralden in der Zeit des Falschen Friedens immer mehr zu einem Versammlungsort für Verbrecher wurde, nahm sich der selbst ernannte König der Diebe den Luchsbau zum Sitz für seine Machenschaften. Dort wurde er von Kissa gestürzt, die den Luchsbau weiterhin für Geschäfte nutzte, sich aber anderswo niederließ. Im Jahr 2365 E.Z. übernahm der Blutschattenkult den Luchsbau. Dorthin flohen dessen Anhänger auch, nachdem sie Saleri, die Tochter des Statthalters, entführt hatten. Dort kam es dann schließlich zum Kampf zwischen ihnen und der Truppe, die Naron zu Saleris Befreiung gegen sie führte. Danach wurde der Luchsbau wieder von Kissa und ihren Leuten als Zuflucht verwendet.


Erwähnung

  • DEDV: 295-298, 315, 322
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