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Volagar


Geschichte

Volagar wurde im Laufe des neunten Jahrhunderts des Eisernen Zeitalters gegründet, als sich die wachsende Bevölkerung von Argurlond nach Norden ausbreitete. In den ersten Jahrhunderten ihres Bestehens war die Siedlung nichts weiter als ein kleines Dorf. Erst während des Zweiten Culmorier-Feldzuges wurde dieses befestigt. Sowohl die Siedlung selbst als auch die Befestigung wurden in den Jahren nach dem Krieg ausgebaut, sodass Volagar im Laufe der Zeit zu einer kleinen Stadt anwuchs. Im Jahr 2369 E.Z. wurde Volagar von seinen Bewohnern aufgegeben, als immer mehr Mursogi das Umland unsicher machten. Rexian und Denan-Nyo nutzten die Stadt beim Vorstoß nach Norden, aber auch beim Rückzug nach Argurlond als Lagerplatz.


Bevölkerung

Die Bevölkerung von Volagar bestand zu gleichen Teilen aus Umenachern und Aurokanisa.


Gesellschaft

Allgemein

Die Gesellschaft von Volagar ähnelte jener von Argurlond. In der Stadt gab es keinerlei Adelige. Beamte, die vom Volk gewählt wurden, herrschten in Absprache mit dem Drachen Oruwalyru über die Stadt.

Gesetzgebung

Der Bürgerrat, der vom Bürgermeister angeführt wurde, war für die Gesetze von Volagar zuständig. Diese standen in Einklang mit jenen Argurlonds.

Bildung

In Volagar gab es keine Schulen. Die Ausbildung der Jüngeren lag in den Händen der Älteren. Viele gingen auch nach Argurlond, um vom Drachen oder den Gelehrten zu lernen, die dort lebten.

Streitkräfte

Stadtwache

Die Mauern und Straßen von Volagar standen unter dem Schutz einer starken Stadtwache, die dem Bürgermeister unterstellt war.

Glaube und Brauchtum

Wie in Argurlond gab es auch in Volagar sowohl Anhänger der Wahren Götter als auch jene, die die Drachengötter von Auroka verehrten. Angehörige beider Glaubensrichtungen lebten in friedlichem Miteinander. Bisweilen feierten die einen auch die Feste der anderen mit.


Wirtschaft und Handel

Volagar war von fruchtbaren Feldern umgeben. So lebten die meisten Bewohner der Stadt von der Landwirtschaft. Zudem gab es in den nahen Sichelbergen Bergwerke, in denen Eisen und andere Erze abgebaut wurden.


Erwähnung

  • DLDH: 145-146, 155-156
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