Übersicht

Berge der Furcht


Allgemein

Die Berge der Furcht waren der nordwestlichste Ausläufer des Höllengebirges. Sie erstreckten sich von Finiors Tor die nördliche Amnua entlang nach Nordosten in die Lande der Mursogi.


Geschichte

Frühzeit

Die Berge der Furcht entstanden zugleich mit dem Rest des Höllengebirges zu Beginn des Steinernen Zeitalters. Am Rande der Lande des Ewigen Winters gelegen, waren sie jahrtausendelang von großen Gletschern bedeckt, die erst gegen Ende des Zeitalters abschmolzen. Im Kupfernen Zeitalter ließ sich Durmo in den Bergen nieder und errichtete dort die Festung Nuvornor, die als Gefängnis für die Feinde des Herrn der Finsternis diente.

Schlachtfeld

Da Durmo in den Bergen der Furcht beständig neue Ungeheuer züchtete, wurden diese bald von den Bewohnern der umliegenden Länder gemieden. Im Krieg der Flammen wurden sie zum Schauplatz unzähliger Auseinandersetzungen zwischen den Drachen und Voréos’ Truppen. Auch die entscheidende Schlacht der Brennenden Gipfel fand in den Bergen der Furcht statt.

Jüngere Geschichte

Nach dem Ende des Krieges wurden die Ausläufer der Berge von Mursogi besiedelt, doch wagten sich diese nicht allzu weit in das Gebirge vor. Auch nach Durmos Tod im Jahr 1611 S.Z. blieben die Berge der Furcht ein Ort des Schreckens, der bis in die späteren Jahrhunderte des Eisernen Zeitalters von Menschen und Mursogi gemieden wurde.


Tiere und Pflanzen

Die Berge der Furcht waren größtenteils ebenso kahl und leblos wie die Lande, die sie umgaben. Nur gelegentlich fanden sich besonders widerstandsfähige Bäume, die mancherorts auch kleine Wälder bildeten. Hier und da gediehen von Durmo gezüchtete Giftpflanzen. Darüber hinaus gab es im Untergrund große Mengen von Pilzen. Die Berge der Furcht waren reich an Ungeheuern aller Art, gewöhnliche Wildtiere gab es dagegen kaum.


Bodenschätze

Im Gegensatz zum Rest des Höllengebirges waren die Berge der Furcht verhältnismäßig reich an Rohstoffen. In der Gegend um Nuvornor gab es große Vorkommen von Erzen und Traumsteinen.


Erwähnung

  • SASII: 106
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