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Vuna


Geschichte

Frühzeit

Vuna wurde vor der Zeit Valeno mit der Macht der Regenbogenkugel erschaffen. Als Dimisor wurde sie Lauréa zugeteilt. Schon in den Ewigen Hallen war sie den Werken ihrer Herrin so zugetan, dass sie diese wie die eigenen behütete. Nachdem die Dritte Schöpfung freigesetzt worden war, folgte Vuna Lauréa ins Sein und kämpfte an deren Seite erbittert gegen die Unordnung.

Amme der Pflanzen

Als die Ranvári nach Sarucho hinabstiegen und Lauréa dort die ersten Pflanzen erschuf, nahm sich Vuna dieser an. Bei Olomrus Wüten und der daraus folgenden Zerstörung wurde sie schwer verletzt. Zwar konnten ihre Wunden geheilt werden, doch versank sie nach Chelnaxus Angriff in einen todesähnlichen Schlaf. Erst nach der Bezwingung der beiden Übel erwachte sie, um erneut über die Pflanzen zu wachen.

Weiteres Wirken

Nachdem die Ranvári Tedéra erschaffen hatten, ließ sich Vuna dort am Fuß des Umcalorion nieder, wo sie prächtige Gärten anlegte, in denen sie das Werk ihrer Herrin bewahrte und erweiterte. Dort lebte sie auch nach der Entrückung Tedéras. Um die Welt der Sterblichen kümmerte sie sich kaum.


Persönlichkeit

Vuna war von sanftem, aber ebenso ausdauerndem Wesen. Wenn es darum ging, die Pflanzen, die sie liebte, zu beschützen, ertrug sie selbst die größten Mühen. Nur selten ließ sie sich zum Zorn hinreißen.


Erscheinung

Wie die anderen Dimisori konnte Vuna ihre Gestalt nach Belieben verändern, doch trat sie meist als schlankes, zerbrechliches Mädchen mit Blumen in den Haaren unter die Menschen. Bisweilen nahm sie auch die Gestalt verschiedener Pflanzen oder Tiere an.


Besondere Fähigkeiten

Vunas Macht bestand vor allem in der Schöpfung. Unzählige Pflanzen entsprangen ihrem Geist.


Erwähnung

  • SASI: 46
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