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Rindron


Geschichte

Junge Jahre

Rindron wurde im Jahr 2322 E.Z. als Sohn eines Fleischers in Amrian geboren. Schon als Kind fand er wenig Gefallen am ärmlichen Dasein und Handwerk seines Vaters. So schloss er sich, als er sechzehn war, den Söhnen der Gruft an. Da er sehr verschlagen war, stieg er rasch in deren Rängen auf. Dort lernte er auch Bormias kennen, den er nicht sonderlich schätzte. Als dieser im Jahr 2356 E.Z. den Hauptmann der Söldnertruppe tötete, sah Rindron dies als Gelegenheit, dessen Platz einzunehmen. Zwar gab es manche, die ihm dies neideten, doch wusste er diese zu beseitigen und seinen Rang dadurch zu festigen.

In Omrunas’ Diensten

In den darauffolgenden Jahren ließ Rindron die Söhne der Gruft vor allem Aufträge in der Umgebung von Amrian annehmen, während er sich selbst der Annehmlichkeiten der Stadt erfreute. Dies änderte sich im Jahr 2363 E.Z., als er von Omrunas angeworben wurde, um den Blutschattenkult in Xerdon zu unterstützen. Auch in Xerdon führte er zunächst ein gutes Leben, während er all die Drecksarbeit auf Bormias abwälzte. Als Rexian zurückkehrte und die Verschwörung des Blutschattenkultes aufdeckte, blieb Rindron nur die Flucht nach Theladien. Dort musste er dann für Omrunas an der Seite der Mursogi kämpfen. Vor Tin Carat fand Rindron zu Beginn des Jahres 2365 E.Z. durch Rexians Schwert den Tod in der Schlacht.


Persönlichkeit

Rindron war ein gerissener und hinterhältiger Mann, der stets nur seinen eigenen Vorteil im Blick hatte. Zwar war er wie Omrunas ein Anhänger des Herrn der Finsternis, doch schloss er sich diesem nur an, da er sich Macht, Ruhm und Reichtum davon erhoffte.


Erscheinung

Rindron war ein etwas untersetzter, nicht sonderlich ansehnlicher Mann. Er hatte schwarzes Haar und dunkle, braune Augen.


Erwähnung

  • DEDV: 222, 403, 459
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