Übersicht

Goldenes Meer


Allgemein

Das Goldene Meer war ein großes Binnenmeer im Norden Varunias. Es trennte Zuurochor von den Wilden Landen und war über die Göttersee im Nordwesten mit der Bucht von Anotur und dem Inneren Meer verbunden.


Geschichte

Frühzeit

Das Goldene Meer war im Steinernen Zeitalter kaum mehr als ein großer Binnensee im Norden Varunias. Sowohl Menschen als auch Mursogi siedelten sich an dessen Ufern an, wobei die Menschen im Südosten blieben, während die Mursogi sich im Nordwesten ausbreiteten. Mit dem Abschmelzen der großen Gletscher am Ende des Zeitalters verdoppelte sich die Ausdehnung des Meeres nahezu. Zugleich entstand mit der Göttersee eine Verbindung zum Inneren Meer. Dadurch wurde das Goldene Meer auch für Seefahrer zugänglich.

Jüngere Geschichte

Erst im Eisernen Zeitalter wurden feste Handelswege geschaffen, als die Schifffahrt im Inneren Meer an Bedeutung gewann. Seeräuber gab es im Goldenen Meer nur wenige, gab es dort doch kaum etwas zu holen. Dies änderte sich erst, als Anotur das Gewässer erschloss und an allen Ufern Ansiedlungen gründete. Im Zuge dessen wurde Antoxa geweckt, die für Jahrtausende auf einer Insel im Meer geschlafen hatte. Sie sorgte dafür, dass das Meer von Seeungeheuern überrannt wurde, bis die Könige von Anotur ihr Einhalt geboten. Doch auch danach waren die Seewege im Goldenen Meer sehr unsicher. Nachdem das Kernland von Anotur im Jahr 2340 E.Z. durch Nebel von der Außenwelt abgeschnitten worden war, kam auch der Handel im Goldenen Meer zum Erliegen. Mehr und mehr Seeungeheuer suchten die Gewässer heim und fielen sogar über die Siedlungen an der Küste her.


Tiere und Pflanzen

Das Goldene Meer galt als Brutstätte für Seeungeheuer. Darüber hinaus lebten zahlreiche Fische und andere Meeresgeschöpfe in den dunklen Tiefen und seichten Gewässern in Ufernähe.


Erwähnung

  • DSDV: 2, 558
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