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Disha


Beschreibung

Aussehen

Wiewohl die Disha wie die meisten höheren Mi Sarucho ihre Gestalt wechseln konnten, traten sie aufgrund ihrer Beziehung zu den Drachen meist als solche auf. Um sich von diesen abzuheben, wählten sie jedoch oftmals noch größere, prächtigere Erscheinungen als die von sterblichen Drachen.

Geschlechterunterschiede

Anders als bei den Drachen trugen sowohl die männlichen als auch die weiblichen Disha Hörner.

Fortbewegung

Die Disha bewegten sich zumeist fliegend fort, wobei sie gewaltige Geschwindigkeiten erreichen konnten. Oftmals lösten sie mit ihren Bewegungen Windböen oder Stürme aus. Zudem waren die Disha wie die Drachen ausgezeichnete Schwimmer.

Besonderheiten

Die körperliche Stärke der Disha galt unter den anderen Mi Sarucho als unübertroffen. Darin waren sie sogar den meisten Dimisori zumindest ebenbürtig. Zudem verfügten sie über die Fähigkeit, die ihnen eigene Urkraft in hohem Maße zu beeinflussen.


Geschichte

Die Disha wurden als fünf der unzähligen Mi Sarucho vor der Zeit von Valeno in den Ewigen Hallen erschaffen. Folgten sie zunächst noch den Ranvári, die ihnen an Geistesart am ähnlichsten waren, schlossen sie sich im Kampf gegen die Großen Übel dem Dimisor Cilmalan an, den sie von da an als ihren Herrn sahen. Mit ihm und für ihn wachten sie über die Insel Daracis und die Drachen, die Cilmalan dort erschaffen hatte. Auf seinen Befehl hin, ließen sie die Insel im Steinernen Zeitalter versinken. Daraufhin lebten sie eine Weile an den Ufern des Wintermeeres, wo sie von den Aurokanisa alsbald als Drachengötter verehrt wurden. Von dort verschwanden sie in unbekannte Gefilde und wurden nicht mehr gesehen. Nur Fen-Asiru kehrte schließlich nach Auroka zurück, um über die Menschen zu herrschen.


Lebensweise

Verhalten

Die Disha unterschieden sich in ihrem Verhalten stark voneinander. Sie waren schwer zu erzürnen, aber ebenso schwer wieder zu besänftigen. Ihre Treue zu Cilmalan war unverbrüchlich.

Ernährung

Die Disha waren nicht auf Nahrung angewiesen. Gelegentlich aßen sie dennoch, wenn es sie danach gelüstete.

Fortpflanzung

Zwar hüllten sich die Disha mit Ausnahme von Fen-Asiru in eine männliche oder weibliche Gestalt, doch pflanzten sie sich nicht fort.


Verbreitung

Fen-Asiru lebte auch im vierundzwanzigsten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters noch in Auroka. Wohin die anderen vier verschwunden waren, wusste niemand.


Erwähnung

  • DLDD: 339, 538, 578
  • DSDV: 68, 214
  • DLDH: 209
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