-
Arten
-
Erdkunde
-
-
-
-
-
- Aëg Lûr
- Amrian
- Argurlond
- Ata-Disha
- Auvagan
- Belluno
- Bornhel
- Dewodios
- Eldalon
- Firatrin
- Fisandanon
- Gallma
- Govania
- Gyria
- Illhaim
- Illwarth
- Koragall
- Linia
- Lunagron
- Meriséa
- Miena
- Miren Nerat
- Nyktaven
- Nyolasa
- Olemiere
- Orenoch
- Reruwalt
- Ronarsal
- Ruchmerg
- Sahilinon
- Thurmath
- Tin Carat
- Trinatia
- Trisantall
- Tur Limor
- Vanragond
- Wasmern
- Werenvach
- Wirima
- Wulmena
- Xerdon
- Yrnuloq
- Yuto-Sera
- Alle anzeigen (28) Weniger anzeigen
-
-
Fähigkeiten
-
Gegenstände
-
Leute
-
-
- Airamo
- Alacrion
- Almariel
- Alurion
- Alvando
- Aracamo
- Arcaya
- Arinos
- Caisalmor
- Elamis
- Fealme
- Fulméa
- Fulvira
- Horonchor
- Inya
- Kind der Nacht
- Korella
- Kulgaro
- Kulmo
- Laminas
- Laralmar
- Luméa
- Lurano
- Malvios
- Melyqisch
- Menor
- Mesaméa
- Mureiya
- Nelamis
- Noruthol
- Nuriona
- Omrunas
- Orleas
- Remulea
- Saphyros
- Unairael
- Vallaréa
- Valya
- Weißer Schatten
- Alle anzeigen (24) Weniger anzeigen
-
- Ainisare
- Aldrich
- Aremin
- Arnon
- Balurant
- Belnath
- Blutrote Schlange
- Bornard
- Bytione
- Daiwanir
- Danalth
- Delogh
- Delori
- Deonipha
- Egobrant
- Eldon
- Elvero
- Emenori
- Enivia
- Eranulf
- Eriwion
- Esurike
- Fanulia
- Faunuil
- Fremwin
- Gall
- Garotir
- Ghiroan
- Gili
- Glawin
- Grinulf
- Harike
- Hariph
- Harkoin
- Helothan
- Helvetor
- Helwigh
- Hetha
- Hivalos
- Hollthar
- Horan
- Ighnir
- Illrant
- Illwin
- Irvas
- Ithori
- Juwin
- Juwoli
- Kadreno
- Kissa
- Krinoin
- Ladrich
- Lalani
- Langroth
- Lanmegh
- Liran
- Lowild
- Lunolph
- Maddím
- Magorin
- Marantor
- Meghwin
- Melmacar
- Melmagon
- Mereno
- Meromis
- Minoras
- Mirgrim
- Moregha
- Nandros
- Nedori
- Nirene
- Olphran
- Oremir
- Origa
- Osélia
- Painon
- Pairot
- Paisorn
- Poredios
- Recalion II
- Redarch
- Regnadon
- Rehuon
- Reméa
- Renipha
- Renira II
- Reomis
- Reruan (Regnadons Sohn)
- Reruan III
- Reveran
- Rexian
- Rhunir
- Rodur
- Saduran
- Saleri
- Sendan
- Senrot
- Solmut
- Suratin
- Temaos
- Teonalth
- Tharene
- Tharwin
- Thenrich
- Thirnon
- Trinaon
- Turanoth
- Vaneri
- Virisare
- Wenalth
- Werald
- Werlind
- Winike
- Xeraon
- Xeraya
- Xeraya III
- Xerélia III
- Xeromot
- Xeromot II
- Xerónos
- Zerot
- Zerwoth
- Alle anzeigen (108) Weniger anzeigen
-
-
Sprachen
-
Stoffe
-
Verbände
-
Verschiedenes
-
Zeit
Fyrowuhu
Beschreibung
Aussehen
Fyrowuhu waren entfernt mit den Drachen verwandte Raubtiere, die etwas größer als Pferde waren. Sie hatten vier Gliedmaßen, die in je vier langen Krallen endeten. Ihre Vorderbeine waren wie bei ihren Verwandten zu ledrigen Flügeln umgebildet. Ihr Kopf war länglich und mit kleinen Hörnern besetzt, ihr Maul mit schmalen, spitzen Zähnen versehen. Ihr schuppiger Körper endete in einem langen Schweif.
Geschlechterunterschiede
Die beiden Geschlechter der Fyrowuhu waren äußerlich kaum auseinanderzuhalten. Männliche Tiere waren meist etwas kräftiger als ihre weiblichen Artgenossen.
Fortbewegung
Am Boden bewegten sich Fyrowuhu auf allen Vieren fort. Zumeist glitten sie jedoch auf ihren kräftigen Schwingen durch die Lüfte, wo sie im Sturzflug halsbrecherische Geschwindigkeiten erreichen konnten.
Besonderheiten
Obwohl Fyrowuhu Echsen waren, waren sie wie ihre Verwandten, die Drachen, nicht wechselwarm, sodass sie auch bei großer Kälte überleben konnten. Feuer speien konnten sie nicht. Zudem waren sie zwar recht klug, aber nicht annähernd so klug wie Menschen oder andere höhere Wesen.
Geschichte
Frühzeit
Fyrowuhu bevölkerten bereits im Blühenden Zeitalter die Gebirge Saruchos. Zu Beginn des Steinernen Zeitalters schwand ihre Zahl dahin, bis sie nur mehr um die Mitte der Welt zu finden waren. Bereits gegen Ende des Zeitalters breiteten sie sich jedoch wieder nach Norden aus, wo sie bald vor allem in den Sichelbergen und im westlichen Mondgebirge zu finden waren. Dort blieben sie lange Zeit unbehelligt, bis die Menschen Umenach besiedelten. Diese jagten die Fyrowuhu ihrer Haut und Knochen wegen, sodass die Tiere sich immer weiter in die Berge zurückzogen.
Zähmung
Als die Aurokanisa das Königreich Lau-Onn gründeten, waren Fyrowuhu bereits sehr selten geworden. Das Haus Kirido sah in den Geschöpfen mehr als Jagdbeute. So fingen die Angehörigen des Hauses Fyrowuhu und begannen sie zu zähmen. Im Jahr 2117 E.Z. gelang es ihnen zum ersten Mal, auf einem Fyrowuhu zu reiten. Diese Kunst teilten sie mit den Turndura.
Fliegende Reittiere
So kam es, dass die Aurokanisa bekannt dafür wurden, vom Rücken eines Fyrowuhu aus zu kämpfen. Dadurch wurden ihrer Heere gefährlicher und unberechenbarer, konnten Mauern sie doch nicht länger aufhalten. Dies sorgte unter anderem dafür, dass Lau-Onn im Krieg immer wieder gegen das zahlenmäßig überlegene Erbarior bestehen konnte. Im vierundzwanzigsten Jahrhundert des Eisernen Zeitalters gelang es Horonchor, Fyrowuhu mit Schattenspringern zu kreuzen, um eine neue Art von Ungeheuer hervorzubringen.
Lebensweise
Verhalten
Weibliche Fyrowuhu lebten für gewöhnlich in kleinen Rudeln zusammen, die von einem Männchen angeführt wurden. Männliche Tiere waren nicht selten Einzelgänger.
Ernäherung
Fyrowuhu ernährten sich zum Großteil von Fleisch. Sie bevorzugten Beutetiere wie Bergziegen oder Gämsen, die sie im Gebirge fanden, jagten bei Gelegenheit aber auch Hirsche und Wildschweine.
Fortpflanzung
Fyrowuhu paarten sich im Frühjahr. Etwa sieben Wochen nach der Paarung legte das Weibchen fünf bis zehn Eier, die es etwa zwei Monate lang ausbrütete. Die Jungtiere schlüpften zu Beginn des Sommers und wurden von ihren Müttern bis zum Herbstbeginn mit Nahrung versorgt. Mit etwa einem Jahr verließen die meisten Fyrowuhu ihr Rudel, um ihr eigenes zu gründen oder sich einem anderen anzuschließen. Mit zwei Jahren waren sie aufgewachsen und geschlechtsreif.
Verbreitung
Fyrowuhu waren vor allem in den Sichelbergen und dem westlichen Mondgebirge verbreitet, standen sie dort doch unter dem Schutz der Aurokanisa. Anderswo waren sie weitgehend ausgerottet worden.
Erwähnung
- DLDD: 204, 215, 295, 399, 496, 547, 574, 577-578